Es sind Ferien! Sechs Wochen lang. Und sie sind wohlverdient – das Schuljahr war….sagen wir mal …spannend. Sommerferien – auch hier wird es etwas ruhiger werden. Sommerferien mit Betonung auf „Sommer“. Und da passt das gerade im Kochtopf laufende Event ja wirklich ganz genau. Die liebe Birgit wünscht sich nämlich Sommergerichte aus aller Welt und ich weiß da was :
Wassermelone ist bei uns im Sommer ein Muss. Den Großteil verputzen wird einfach so. Ich mache auch gerne Sorbet, das ist nochmal erfrischender als Wassermelone pur. Und außerdem ist so eine Melone ja gern auch etwas größer…Verwertungsmöglichkeiten sind willkommen.
Folglich habe ich mich mit Begeisterung auf diese diese Pickles gestürzt – ich habe sie in der Elle à Table gesehen und behaupte deshalb einfach mal, dass sie aus Frankreich kommen ;-). Gut, dass Wassermelonen so groß sind, da bleibt Raum für Experimente. In diesem Fall hat das Experiment sich ausgezahlt – das Einlegen macht aus der Wassermelone etwas ganz neues. Die Pickles sind super als Beilage zum Grillen. Allerdings gehöre ich in diesem Fall zu den Naschern. Will sagen, man kann auch so oft am Glas vorbeilaufen und sich bedienen, dass hinterher keine Grillbeilage mehr übrig ist…..
Für ein 1-Liter-Glas:
- 1 kg Wassermelonenfleisch
- 1/2 l Weißweinessig
- 3 Sternanis
- 5 cm Ingwer
- 20 g Zucker
- 3 g Salz
Den Ingwer in kleine Stäbchen schneiden. Essig, Sternanis, Ingwer, Zucker und Salz in einem Topf kurz aufkochen, dann von der Hitze nehmen und abkühlen lassen.
Inzwischen das Melonenfleisch in mundgerechte Würfel schneiden und in ein passendes Einmachglas schichten. Die abgekühlte Flüssigkeit darüber gießen, das Glas verschließen und in den Kühlschrank stellen.
Man kann die Pickles nach frühestens 4 Stunden essen, sie schmecken aber besser, wenn sie länger durchgezogen sind. Man sollte sie innerhalb von ein paar Tagen aufessen, sonst zieht der Essig zu sehr in das Fruchtfleisch ein und die Pickles sind zu sauer.