Als es hieß ich soll kein Deo mehr mit Aluminium verwenden, da das die Wahrscheinlichkeit Brustkrebs zu bekommen erhöht, war ich erst mal gar nicht begeistert. Ich mochte mein Deo, ich wusste dass es funktioniert und ich hatte nicht vor es gegen ein anderes einzutauschen. Blöd nur, dass Aluminium drin war. Da Vorsicht aber besser ist als Nachsicht und man auch ab und zu mal auf seine Freunde hören kann, überwand ich mich und zog los um ein Deo ohne Aluminium zu kaufen.
Die Auswahl war groß, die Entscheidung schwer und langwierig. Letztendlich wurde es der Wasserlilien Deo Roll-on von CD. Der Werbeslogan “An meine Haut lass ich nur Wasser und CD” klingt ja so gesund und frei von schädlichen Stoffen, also ausprobieren.
Guter Duft, keine Streifen
Anfangs war ich recht angetan, auch wenn ich Deo Roller eigentlich nicht so gerne mag. Aber es riecht ganz gut, frisch und nicht zu aufdringlich. Ein bisschen blumig sogar.
Es dauert nach dem Auftragen allerdings seine Zeit bis es dann ganz trocken unter den Achseln ist. Das ist aber bei den Rollern so üblich. Zumindest bei allen die ich kenne. Weiße Streifen auf der Kleidung hat es dafür aber nicht hinterlassen. Das ist definitiv ein Pluspunkt, denn weiße Streifen sehen ziemlich hässlich aus, besonders auf schwarzen T-Shirts.
Aber nun zum wichtigsten Punkt:
Wie gut schützt das Deo vor Achselnässe und Schweißgeruch?
Wenn das Schwitzen nicht gehemmt wird, wird logischerweise auch die Geruchsbildung nicht gehemmt. Man fühlt sich also ab 25 Grad ganz schnell nicht mehr frisch und nochmaliges Auftragen hilft hier leider auch nicht weiter.
Ich kann das Deo daher nur bedingt empfehlen. Bei kühlen Temperaturen oder für Frauen die grundsätzlich kaum schwitzen, sollte es in Ordnung sein. Für mich ist es leider nicht das richtige Deo.
Pro & Contra
+ angenehmer Geruch
+ keine Streifen auf der Kleidung
- bei hohen Temperaturen (ab 25 Grad) versagt das Deo