Wasser statt Energydrinks

Von Kentakel @KenTakel

Snowboarder gegen Energydrinks
Ich denke, dass ich für die meisten Skater- und Boarder spreche, wenn ich sage, dass man sich als Szeneangehöriger immer etwas außerhalb der Mainstream-Gesellschaft empfindet.

Young, wild and free, Anti-establishment und das ganze Zeug. Umso verrückter ist es, dass gerade in dieser Szene der Markenwahn schlimmer und expliziter ist als in kaum einem anderen Sport. Die Klamotten voll mit überdimensionalen Markenlogos, die Events gesponsored von Großkonzernen, Aufkleber auf jedem Board, Bike usw…

Besonders dominant im Action-Sport Bereich sind seit einigen Jahren Energydrink-Hersteller.
Das ist auch zwei unbeugsamen Snowboardern aus den USA nicht entgangen. Vor einigen Jahren begannen Austin Smith und Bryan Fox aus Protest “Drink Water” auf ihre Boards zu schreiben und ernteten mit ihrer Aktion großen Support. 

Sie beschäftigten sich intensiver mit der Materie und stellten fest, dass eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser haben.
Nun produzieren sie Kleidung und Trinkflaschen mit ihrem Logo und geben 10% der Einnahmen an die Non-Profit Organisation water.org.

Mehr über ihre Beweggründe sowie ihre Produkte gibt’s auf wedrinkwater.com. Bei mir rennen sie damit offene Türen ein: Berliner Leitungswasser – You can’t beat the feeling!
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Schlagworte: Austin Smith, Bryan Fox, Energydrink, Kommerz, Konsum, Leitungswasser, Markenwahn, Protest, Skateboard, Snowboard, Wasser, Werbung