W.A.S.P. bleiben mit Golgotha den biblischen Gruselgeschichten treu, die schon auf Babylon (2009) zum Einsatz kamen: die titelgebende Schädelstätte ist der Ort, an dem Jesus Christus gekreuzigt wurde. Sechs lange Jahre mussten treue Blackie-Lawless-Fans auf neuen Stoff warten – und die haben sich verdammt nochmal gelohnt!
Golgotha bleibt der Linie von Babylon und Dominator treu und schwingt sich zu erstklassigen und hochmelodiösen Metal-Hymnen auf, bei denen auch balladeske Untertöne nicht fehlen dürfen. Ein zeitloses Stück Musik, das einmal mehr beweist, um wieviel ärmer die Szene ohne W.A.S.P. wäre!