Washington Square - Henry James

Dieses Buch hätte ich ohne die Challenge Leseexperimente nie gelesen. Es fiel mir aber schwer ein Buch für dieses Experiment zu finden da die Protagonistin meinen Vornamen haben sollte. Da habe ich kein passendes Buch gefunden und mich deswegen entschieden meinen zweiten Vornamen als Suchbegriff zu nutzen : Catherine. Deswegen habe ich "Washington Square" gelesen.
Washington Square - Henry James

Eine kurze Zusammenfassung Catherine hat ihre Mutter verloren als sie noch ein Kind war und wurde von ihrem Vater, ein angesehener Arzt und ihrer Tante großgezogen. Ihr Vater hält wenig von ihr, er findet sie weder hübsch noch intelligent und das spürt man das ganze Buch durch. Auf eine Party lernt sie Morris kennen, der ihr sehr schnell den Hof macht. Um noch mehr Chancen zu haben befreundet er sich sogar mit Catherines Tante. Ihr Vater befürchtet, dass Morris nur an das Geld seiner Tochter interessiert ist da er sich nicht vorstellen kann, dass ein so gut aussehender Mann sich in seiner Tochter verlieben könnte. Gegen Morris spricht auch die Tatsache, dass er sein ganzes Geld verloren hat, bei seiner Schwester lebt und keine Arbeit hat. Catherines Vater will auf keinen Fall dass sie ihn heiratet und stellt ihr Ultimatum. Würde sie ihn heiraten würde sie keine Erbe von ihm bekommen. Hat ihr Vater Recht indem er so schlimme Absichten verdächtigt? Wird ihre Liebe trotzdem halten bzw. wird Catherine sich gegen ihrem Vater durchsetzen? Und würde Morris sich ohne Geld trotzdem heiraten wollen?

Meine Meinung:Dieses Buch hat mich gelangweilt, anfangs dachte ich die Geschichte klingt gut aber nach ein paar Seiten fehlte mir Handlung. In fast 150 Seiten ist nichts passiert außer dass die Gefühle der Protagonistin und ihrem Vater so detailliert beschrieben wurden dass ich oft dachte, ich schlafe gleich ein.Catherines Vater war mir mit seiner besserwisserischen und dominanten Art sehr unsympathisch und obwohl er höchstwahrscheinlich zu recht seine Tochter schützen wollte hat er sie richtig manipuliert und ihr Ultimatum gestellt. Das finde ich grausam. Der Mann scheint für niemanden Respekt zu haben, er redet auch mit seiner Schwester als ob sie seine Angestellte wäre. Trotz allem darf man nicht vergessen dass die Geschichte in einem anderen Zeitalter stattfindet. Damals war es noch üblich dass der Mann erst bei dem Vater um die Hand der Frau bittet.Und da liegt wahrscheinlich mein Problem mit diesem Buch. Ich mag Geschichten die aktuell sind und im jetzt stattfinden, Geschichten in denen man sich hineinversetzen kann.Ich war richtig froh als das Buch zu Ende war und wie die letze Seiten waren passt es genau zu der Feigheit von Catherine, die leider nie fähig war für ihr Glück zu kämpfen. Meine Note:08/20

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