Manche Leute mögen das befremdlich oder regelrecht traurig finden, aber ich bekenne mich dazu, dass ich wirkliche Freude an den einfachen Dingen des Lebens empfinde. Und ich meine damit nicht nur die scheinbar kleinen Sachen des Alltags, die so kleine Sachen eigentlich gar nicht sind und die im Grunde jeder schön findet, wie zum Beispiel ein wärmendes Kaminfeuer an einem kalten Wintertag, ein fröhliches Kinderlachen, die ersten Schneeglöckchen, der freundliche Fremde, der einem einen Platz im überfüllten Zug anbietet. Nein, ich meine eher Dinge wie ein frisch bezogenes Bett, in Ruhe auf der Toilette zu sitzen, ohne dass ein Kind nach einem schreit oder auch Wäsche, die im Garten auf der Wäscheleine flattert.
In einem fünfköpfigen Haushalt fällt natürlich so einiges an Wäsche an (besonders wenn man einem Kleinkind gerade die Windeln abtrainiert). Und es hat den Anschein, als sei ich die Einzige, die weiß, wie man die Waschmaschine bedient. Als ich mit den Kindern zu Weihnachten für zehn Tage in Deutschland war, holte uns der große Autofanatiker ab und trug einen neuen Pullover. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er "Ich hatte nichts Sauberes mehr im Kleiderschrank." Aber das nur am Rande.
Ich verbringe jedenfalls jede Woche viel Zeit mit der Wäsche. Da ist es gut, wenn mich durchaus einige Aspekte dieser Tätigkeit mit Befriedigung erfüllen. Wie eben die fröhlich flatternde Wäsche. In den letzten Monaten gab es allerdings wetterbedingt kaum Gelegenheit, die neue Wäscheleine im Garten zu testen.
Heute morgen jedoch war der Himmel blau und es wehte ein, ähm, Lüftchen. Ein stärkeres Lüftchen, also eher ein regelrechter Sturm, der mich die halbe Nacht wachgehalten hatte (dabei können wir uns hier noch glücklich schätzen, schließlich sind wir persönlich von den Überschwemmungen und Sturmverwüstungen nicht betroffen). Macht nichts, dachte ich, viel Wind hilft viel. Und hängte zufrieden die Wäsche in den Garten. Dann musste ich mich jedoch einer Tatsache stellen, die mir natürlich schon längst bekannt war, ich wusste nur nicht, dass es auch im Zusammenhang mit flatternder Wäsche gilt: Es gibt durchaus zu viel des Guten. Erst wickelte sich ein Bettlaken so um die Leine, dass es nicht mehr trocken werden konnte. Dann flog ein T-Shirt durch den Garten. Eine halbe Stunde später holte ich die ganze Wäsche traurig wieder rein. Viel hilft eben leider doch nicht immer viel.
In einem fünfköpfigen Haushalt fällt natürlich so einiges an Wäsche an (besonders wenn man einem Kleinkind gerade die Windeln abtrainiert). Und es hat den Anschein, als sei ich die Einzige, die weiß, wie man die Waschmaschine bedient. Als ich mit den Kindern zu Weihnachten für zehn Tage in Deutschland war, holte uns der große Autofanatiker ab und trug einen neuen Pullover. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er "Ich hatte nichts Sauberes mehr im Kleiderschrank." Aber das nur am Rande.
Ich verbringe jedenfalls jede Woche viel Zeit mit der Wäsche. Da ist es gut, wenn mich durchaus einige Aspekte dieser Tätigkeit mit Befriedigung erfüllen. Wie eben die fröhlich flatternde Wäsche. In den letzten Monaten gab es allerdings wetterbedingt kaum Gelegenheit, die neue Wäscheleine im Garten zu testen.
Heute morgen jedoch war der Himmel blau und es wehte ein, ähm, Lüftchen. Ein stärkeres Lüftchen, also eher ein regelrechter Sturm, der mich die halbe Nacht wachgehalten hatte (dabei können wir uns hier noch glücklich schätzen, schließlich sind wir persönlich von den Überschwemmungen und Sturmverwüstungen nicht betroffen). Macht nichts, dachte ich, viel Wind hilft viel. Und hängte zufrieden die Wäsche in den Garten. Dann musste ich mich jedoch einer Tatsache stellen, die mir natürlich schon längst bekannt war, ich wusste nur nicht, dass es auch im Zusammenhang mit flatternder Wäsche gilt: Es gibt durchaus zu viel des Guten. Erst wickelte sich ein Bettlaken so um die Leine, dass es nicht mehr trocken werden konnte. Dann flog ein T-Shirt durch den Garten. Eine halbe Stunde später holte ich die ganze Wäsche traurig wieder rein. Viel hilft eben leider doch nicht immer viel.