Ein vier Jahre altes Mädchen aus Großbritannien ist in den Hochbegabten-Verein Mensa aufgenommen worden. Es hat eine IQ von 159. Haken bei der Sache: Der IQ wird überall anders gemessen, aber feststeht: Sie fällt durch extreme Helle auf.
Der Club der klügsten Menschen weltweit hat die kleine Heidi Hankins akzeptiert, nachdem ein offizieller Test einen Intelligenz-Quotienten (IQ) von 159 ergeben hat. Sie hat damit einen höheren IQ als 98 Prozent der britischen Bevölkerung. Weltweit gehören Mensa 110.000 Menschen an.
Nach Angaben ihres Vaters Matthew (46) hatte sich Heidi schon mit zwei Jahren das Lesen selbst beigebracht, auch einfache Rechnungen wie Addieren und Subtrahieren konnte sie schon. ”Wir haben immer gewusst, dass Heidi ziemlich helle ist, weil sie so früh lesen konnte”, sagte Matthew Hankins, der als Wissenschaftler an der Universität Southhampton arbeitet, der Zeitung “Hampshire Chronicle”.
Elise mit zweieinhalb Jahren aufgenommen
Heidi ist nicht das jüngste Kind, dass jemals in die britische Mensa aufgenommen wurde.
Die weltweit unterschiedlichen Intelligenztests sind umstritten und schwer vergleichbar. In Deutschland etwa enden Tests bei einem IQ von 150. In den USA wird anders getestet, so dass dort gegenwärtig IQs bis 190 zustande kommen. In früheren Jahren waren sogar Tests bis zu Werten von mehr als 220 bekannt.