Was wir von unseren Kindern lernen können

Wir unterrichten und erziehen unsere Kinder nach unseren Vorstellungen. Doch was würde passieren, wenn wir, die Erwachsenen, einmal von ihnen lernen würden? Wäre eine kindliche Sichtweise von Vorteil, auch im Arbeitsalltag?

„Ich werde Superstar". „Ich möchte Astronaut werden"

Kinder haben Fantasie. Meistens nehmen sie Dinge aber auch dann in Angriff, wenn sie unrealistisch erscheinen.

Auf jeden Fall tun sie etwas. Sie üben sich darin, anderen einen Gefallen zu tun und lernen fleißig für ihre gesetzten Ziele, zumindest für den Moment.

Einige setzen ihre frühkindlichen Ideen aber auch dauerhaft in die Tat um. Die Erwachsenen hingegen sehen zuerst die Probleme und Hindernisse.

Gibt es da also Dinge, die Kinder uns voraus haben und die wir (wieder-)erlernen können?

Mit Sicherheit können sich die Erwachsenen etwas von der Unbefangenheit der Kinder abschauen. Die Kleinen betrachten ihre Welt nicht nur mit anderen Augen, sie sehen sie häufig auch ganzheitlicher.

Kindliche Unbefangenheit und Kreativität

Sie malen zum Beispiel Bilder, die ganze Geschichten erzählen. Dabei kann es sich um einfache Wolkenformationen handeln oder auch Gesichter. Sie sehen nicht nur das Offensichtliche, sondern betrachten die Motive aus verschiedenen Perspektiven.

Wenn Sie ein berühmtes Gemälde, etwa von Picasso, betrachten - was können Sie erkennen?

Auch sind alle Kinder irgendwie Künstler. Sie sind kreativ, basteln ständig irgendetwas, malen Fantasiegestalten und erfinden Neues. Sie verwenden Gegenstände nicht nur gemäß ihres Verwendungszwecks, sondern machen unter Einsatz ihrer Fantasie völlig neue Produkte daraus.

Auch in Bezug auf neue Wortschöpfungen sind Kinder äußerst kreativ. Vielleicht sind sie ja auch die besseren Werbetexter?

Die Kinder von heute sind aber auch im digitalen Bereich fit. Sie finden sich auf Tablets oder Smartphones zurecht, bevor sie überhaupt schreiben oder lesen gelernt haben.

Angst oder unüberwindbare Hindernisse kennen Sie nicht. Auch machen Sie sich keine Gedanken darüber, Fehler zu machen. Jedenfalls noch nicht. Dadurch lernen sie intuitiv und schnell.

Kinder sind ehrlich und direkt

Und noch eine Eigenschaft besitzen Kinder, die die Erwachsenen zum Teil verloren haben. Sie sind ehrlich und direkt. Wenn ein Kind einen dicken Bauch sieht, dann wird es vermutlich frei heraus sagen: „Du hast aber einen dicken Bauch".

Diese Aussage ist gewiss nicht beleidigend gemeint. Es handelt sich einzig um eine Feststellung. Sagen die Kleinen aber etwas wirklich Nettes, so wird dies von den Erwachsenen häufig nicht so ernst genommen oder beachtet. Der Grund: Die Sichtweisen der Erwachsenen haben sich teilweise sehr verändert.

Mit einem Lächeln geht alles besser

Doch das Wichtigste, was viele Erwachsene verlernt haben, ist das Lachen. Wissenschaftler fanden heraus, dass Kinder täglich ungefähr 400 Mal lachen. Erwachsene hingegen lachen am Tag im Schnitt zwischen 15 und 20 Mal. Wer damit wohl glücklicher ist?

Denn wer häufig lacht, verbreitet eine gute Stimmung. Und eine solche würde sicher auch die eigene Sichtweise und das Arbeitsklima verbessern sowie die eigene Leistung fördern.

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