Was wir unsere Kinder zu lehren versuchen

Je lauter einer schreit “Ich kann’s!”, umso weniger kann er es wirklich.

Je lauter einer also schreit, umso weniger braucht man sich von ihm beeindrucken zu lassen.

Man braucht keine aufregenden Ferienerlebnisse zu erfinden, wenn man keine hatte. Es ist durchaus erlaubt, auch mal langweilige Ferien zu haben. Meines Wissens gibt es auch noch andere Familien, die das Jahr ohne viermal Dubai, zweimal St. Moritz, achtmal New York und einmal Mondflug überstehen müssen.

Die Füsse gehören nicht auf den Tisch, auch dann nicht, wenn man Prinzchen heisst.

Es ist ein Privileg, in die Schule gehen zu dürfen. Auch wenn man das zuweilen kaum glauben mag und auch wenn mich selber hin und wieder gewisse Zweifel beschleichen.

Es geht mich nichts an, wie alt die Mama irgend einer Schulkameradin war, als sie zum ersten Mal ihre Tage hatte. Zum Glück teilen unsere Kinder meine Meinung, sonst müsste ich fürchten, sie würden von mir auch Dinge herumerzählen, die keinen etwas angehen.

Messer rechts, Gabel links, Teller in der Mitte, Glas oben rechts. Und zwar ohne, dass ich sie vor jeder Mahlzeit dazu auffordern müsste.

Die Katze ist kein Spielzeug. Auch dann nicht, wenn sie sich wie eines aufführt.

Es reicht, dass die kleinen Geschwister bei ihren Kameraden hässliche Wörter aufschnappen, sie brauchen diese nicht vom grossen Bruder und der grossen Schwester gelehrt bekommen.

Bloss weil Papa als Secondo weniger Hemmungen bezüglich hässlicher Wörter hat, bedeutet dies noch lange nicht, dass ich sie toleriere. Die Sprache ist mein Revier, so wie das Visuelle seines ist und er duldet auch keine hässlichen Bilder an der Wand.

Wir meinen es immer gut mit euch. Selbst dann, wenn ihr euch das beim besten Willen nicht vorstellen könnt.

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