Was wäre, wenn …

Von Andreasherzog

Beim morgendlichen Durchforsten meiner EMails bin ich auf eine Seite gestoßen, die ich aufgrund eines neuen Followers bei Twitter mal geöffnet habe. In seiner Tag-Wolke gab es auch das Wort „Marketing“, was für mich sicherlich immer wichtig ist. Ich klickte drauf und zum Vorschein kam als erster Beitrag: 

„Facebook schließt am 15.März 2011 seine Pforten“

Und das am frühen Morgen. Hilfe! Ganze persönliche Netzwerke und auch meine Fanpage wären gefährdet. Warum, wieso, weshalb erfahrt ihr hier im Artikel von blogger-world.de.

Zum Schluss hat sich aber herausgestellt, es handelt sich um einen Fake. Zum Glück. Ist aber schon komisch, wie abhänging man von einigen Seiten und Communities im Netz ist. Und man kann daran auch sehen, welche „Nachrichtenmacht“ die Veröffentlichungen im Netz haben.

Desweiteren habe ich in den Kommentaren des Artikels einen ironischen Kommentar gefunden:

„facebook schließt und Google stellt seinen Such-Service ein. Begründung: Es werden zu viele Seiten gefunden nach denen niemals gesucht wurde.

MySpace nimmt jetzt Geld für jede Profil-Seite ($10/Woche pro User) und nennt sich um in “YourSpace”.

Last but not least: Twitter ändert seine Nutzungsbedingungen. Ab sofort muss man mind. 1400 Zeichen schreiben um einen Tweet senden zu können.

Ich hab mir übrigens wieder MS-DOS 5.0 gekauft, nachdem ich gehört habe, dass Windows von Atari geschluckt wurde.

Wie ist das nun eigentlich mit meinem iBrot? Hat das U-Ess-Be oder kann ich es auch über die Mikrowelle aufladen?

Marc Zuckerbrot & Peitsche“

Also wie das immer so im Internet ist, man kann zwar alles lesen, man muss aber nicht immer alles glauben.

Habt ihr auch schonmal sowas erlebt, dass ihr einen Fake-Artikel im ersten Anlauf für echt gehalten habt?