Was war da los, Brad Pitt?
Die schlechten Nachrichten für Brad Pitt und die Macher des Zombistreifens World War Z reißen einfach nicht ab. Das ursprünglich veranschlagte Budget ist längst überschritten, beim Dreh wäre beinahe eine Komparsin zu Tode getrampelt worden, hätte Brad Pitt sie nicht gerettet. Der Kinostart wurde bereits mehrmals verschoben und nun wurden auch noch Waffen beschlagnahmt, die für den Dreh geplant waren.
Eine ungarische Anti-Terror-Einheit hat am Budapester Flughafen mehrere Kisten mit Gewehren und Pistolen konfisziert. Ein Sprecher der Einheit sagte: «Heute morgen hat ein Privatflugzeug Waffen ins Land gebracht, die für eine Privatperson bestimmt waren. Waffen wie diese zu transportieren ist höchst illegal, auch wenn sie nur für Filmarbeiten benutzt werden sollen, was nun glücklicherweise nicht geschehen ist.»
Laut der britischen Daily Mail sollen die Waffen zwar inaktiv gewesen sein. Spezialisten wären aber in der Lage, sie ohne Weiteres wieder funktionstüchtig zu machen.
Offensichtlich war das Ganze nur ein großes Mißverständnis. Die Filmproduktionsfirma habe einfach nur vergessen, eine Erlaubnis für die Einfuhr dieser als Requisiten gedachten Waffen einzuholen. Auch Brad Pitt treffe keine Schuld, sagte ein Mitglied der ungarischen Anti-Terror-Behörden.
Illegalen Waffen und Brad Pitt? Seine Lebensgefährtin Angelina Jolie wäre sicher sehr enttäuscht gewesen. Schließlich setzt sie sich als UNO-Sonderbotschafterin unter anderem auch gegen Waffenhandel ein.
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Illegale Waffen – Was war da los, Brad Pitt?
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