Für den Sicherheitsbestand werden häufig auch die Begriffe Mindestbestand, Reserve oder eiserner Bestand verwendet. Der Sicherheitsbestand sorgt dafür, dass immer ausreichend Material vorhanden ist und es somit zu keiner Unterbrechung in der Produktion kommt.
Was ist der Sicherheitsbestand?
Die Bestandshöhe errechnet sich übrigens aus dem durchschnittlichen Verbrauch einer vorher bestimmten Periode. Man spricht hierbei auch von der Wiederbeschaffungszeit. Wenn die Bestell- und Lieferzyklen reibungslos funktionieren, befindet sich der Sicherheitsbestand immer am Lager und wird nicht aufgebraucht.
Sollte der Sicherheitsbestand einmal in Anspruch genommen werden müssen, sollte man im Anschluss die Prozesse auf Ihre Funktion testen, damit eventuelle Ausfälle verhindert werden.
Wie berechnet sich der Sicherheitsbestand?
Der Sicherheitsbestand ergibt sich, wenn man den durchschnittlichen Verbrauch einer Periode mit der Beschaffungsdauer multipliziert. Also:
Sicherheitsbestand = durchschnittlicher Verbrauch / Periode x Beschaffungsdauer
Eine weitere Möglichkeit der Berechnung bietet sich an, wenn man den errechneten Verbrauch in der Beschaffungszeit mit einem Zuschlag für Schwankungen im Verbrauch oder der Bestellung addiert.
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