Für Mrs. Oliver Harriman, die 1942 die Beauty-Etikette herausbrachte, war es trotz des schlechten Stils immer noch besser, sich die Lippen auf offener Straße nachzuziehen, als ungeschminkt herumzulaufen. „Die Absicht jeden Make-ups ist es, die Illusion wahrer Schönheit zu erzeugen“, so Harriman. Aber sie warnte alle Frauen vor der Art und Weise den Lippenstift zu verwenden. Dabei sollten möglichst keine lasziven Mundbewegungen vor den Männern gemacht werden. Die Art und Weise, sich die Lippen zu schminken, ist beinahe schon ein Ritual und erzählt viel über die Persönlichkeit.
Die Grimassen-Methode
Ein breites Lächeln während des Auftragens steht für ein hohes Maß an Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit. Man kann alles erreichen und hat Großes vor. Die Frau, die diese Methode anwendet, versucht so viel aus dem Leben zu holen, wie nur möglich und übertreibt auch hin und wieder gerne.
Die Oberlippenabdruck-Methode
Frauen, die sich auf diese Weise den Lippenstift auftragen, hinterfragen und prüfen gerne alles. Meist sind sie sehr moralisch oder religiöse Menschen, die für alles eine Erklärung möchten.
Die Schmollmund-Methode
Diese Form des Lippen-Schminkens steht für Genauigkeit, Systematik und den Blick fürs Detail. Dementsprechend genau und systematisch sind Frauen dieses Typs. Außerdem weisen sie einen allgemein starken Charakter auf.
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Die Präzisions-Methode
Langsames, behutsames Ziehen des Lippenstiftes steht für eine ebenso behutsame, feinfühlige Persönlichkeit, die nichts so leicht aus der Bahn werfen kann. Die Ruhe selbst und sehr tiefgründig sind Frauen dieses Charakters.
Die erschrockener Blick-Methode
Frauen, die sich auf diese Weise mit Lippenstift schminken haben förmlich Angst vor dem, was sie da tun und treten auch allen anderen Dingen des Lebens nicht gerade spontan und aufgeschlossen gegenüber.
Bildnachweis: HSE24 / Text: beautypress.de / Quelle: „Lipstick“ by Jessica Pallingston