Was unsere Organe rund um die Uhr so treiben!

Das Herz. Es pumpt Blut. Es weiß zu keinem Zeitpunkt, dass es Blut pumpt. Es funktioniert einfach.

Der Magen. Er verdaut. Er weiß zu keinem Zeitpunkt, dass er das Zugeführte verdaut. Er funktioniert einfach.

Die Galle. Sie speichert eine zähe Körperflüssigkeit. Sie weiß zu keinem Zeitpunkt, dass sie speichert. Sie funktioniert einfach.

Die Leber. Sie produziert lebenswichtige Eiweißstoffe. Sie weiß zu keinem Zeitpunkt, dass sie diese produziert. Sie funktioniert einfach.

Das Gehirn. Der Übersetzer. Es dient dem Übersetzen der Sinneswahrnehmungen in eine Gedächtnisstruktur. Es weiß zu keinem Zeitpunkt, dass es übersetzt. Es funktioniert einfach.

Keines der Organe stellt die Frage:“ Gibt es da einen Zweck?“

Und das Gedächtnis?: „Wo hat der Verstand/Gedächtnis seinen Platz? – Wo ist das Denken zu Hause?“

Das Gedächtnis:

Es ist keine konstante Größe. Der Prozess läuft so ab, dass wenn Licht auf das Objekt fällt und Deine optischen Nerven aktiviert, dann ein Abbild auf die Retina (Netzhaut) geworfen wird. Das ist, was wir von unserem Biologieunterricht noch kennen und was die Physiologen uns beigebracht haben. Falls Du tatsächlich wissen möchtest, wie das aussieht, auf was Du schaust, dann ist es etwas was von Dir nicht erfahren werden kann.

Ein Beispiel, um Dich von der Vorstellung zu befreien, von dem was man meint, dass es das Gedächtnis wäre. Wenn einmal die optischen Nerven aktiviert sind, aktivieren diese wiederum die Neutronen im Gehirn und damit auch das Gedächtnis, wo uns nun mitteilt, ob das Objekt dies oder das ist. Also ist das nächste Einzelbild vom vorherigen, völlig verschieden.

Es wie eine Filmkamera, oder besser noch das Objektiv. Das Objektiv/Filmkamera  erfasst alles was passiert in Einzelbildern. Bewegst Du jetzt vor dem Objektiv Deine Hand von hier nach da – es b raucht zehn verschieden Einzelbilder um zu zeigen, dass die Hand sich von hier nach da bewegt.

Um die Bewegung auf dem Bildschirm sehen zu können, musst Du etwas Künstliches verwenden, das man Projektor nennt. Nur dann siehst Du die Bewegung der Hand, künstlich geschaffen mit Hilfe des Projektors. Der Ton ist ähnlich wie in der Filmindustrie, er ist 19,5 Bilder hinter den dazugehörigen Filmbildern.

Es gibt also einen Abstand.

Das Denken ist auf exakt derselben Weise, sehr langsam. Wenn es anfängt das „was auch immer da ist“, mit seiner Struktur zu erfassen, haben sich die Augen woanders hinbewegt und das was davor war, wird dadurch komplett ausgelöscht. Das Gehirn fügt Bilder zusammen.

Bei den Aufnahmen lassen sich Filter vorschalten, die Aufnahmegeschwindigkeit verändern, das Licht variieren und einiges mehr. Das ist das, was unter Konditionierung zu verstehen ist. Jede Konditionierung ist eine, wenn auch leichte Verfälschung dessen, was sich wirklich vor dem Objektiv zeigte.

Das ist dann als Illusion oder genauer, die falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit, zu bezeichnen.

Als nächster Schritt kommt meist noch die Identifikation mit der Illusion hinzu, und das Trugbild ist perfekt. Jeder hat sein eigens Trugbild. Das wäre kein Problem, wenn nicht jeder das Trugbild zur wahren Wirklichkeit erheben würde.

Daher ist die Fähigkeit der Achtsamkeit, dieses Trugbild nicht mehr entstehen zu lassen, weil die momentane Achtsamkeit der Illusionsentstehung keinen Spielraum lässt.

Fazit:

Der Körper funktioniert von Moment zu Moment.

Der Verstand, der immer in einer zeitlichen Verschiebung existiert, kann so  nicht leben, weil sein Überleben von wiederholten Erfahrungen abhängt. Die Kontinuität des Wissens, das das „Ich“ bin, ist nichts anderes. Du musst diesen( künstlichen, verstandesmäßigen) Mittelpunkt die ganze Zeit über aufrechterhalten und der einzige Weg wie Du das tun kannst ist, durch den Wiederholungsprozess, also die alten Erfahrungen immer und immer wieder zu wiederholen und sich dennoch vorzustellen, Dass Du eines Tages von Moment zu Moment lebst.

Es ist diese Hoffnung, die Dir das Gefühl gibt und auch eine Art von Erfahrung, dass Du von Moment zu Moment lebst.

Aber die Möglichkeit wirklich von Moment zu Moment zu leben besteht niemals, weil der Verstand nur an seiner Fortsetzung interessiert ist. Deswegen hat der Verstand das Ideal eines Lebens von Moment zu Moment erfunden und alle anderen Dinge dieser Art.

Durch diesen Kunstgriff, weiß er, dass er seine Kontinuität aufrechterhalten kann.

Bleibt die Frage nach dem Sinn des Lebens. Diese Klarheit kannst Du für Dich im Coaching selber herausfinden.


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