Was sind Maskottchen im Sport?

Löwen, Cowboys, Hornissen, Eisbären, Kastanien, Dinosaurier, Wildschweine, Teufel, Pinguine, Ritter, Panther, Drachen, Kobolde, Superhelden, Bullen … Die Liste an Maskottchen im Sport ist lang, bunt und bisweilen etwas kurios.

Was sind Maskottchen im Sport?

Viele Sportvereine quer durch alle Disziplinen leisten sich ein eigenes Maskottchen. Dieses tierische, menschliche oder fantastische Wesen erfüllt im Grunde zwei Funktionen: Zum einen soll es Glück bringen, zum anderen repräsentiert es den Verein und trägt dazu bei, die Sportler und die Fans miteinander zu verbinden.

In der heutigen Zeit handelt es sich bei den meisten Maskottchen um Menschen in großen, auffälligen Kostümen. Echte Tiere werden seltener verwendet. Der wahre Teufel oder reale Kobolde sind zu teuer und haben keine Haftpflichtversicherung.

Zu den bekanntesten Maskottchen im deutschen Profisport zählen der echte Adler Attila von Eintracht Frankfurt, der Dino-Hermann des Hamburger Sportvereins und der echte Geißbock Hennes vom 1. FC Köln. Auch das Fohlen Jünter von Borussia Mönchengladbach, der Bär Berni vom FC Bayern München, das Krokodil Fritzle vom VFB Stuttgart und die Biene Emma von Borussia Dortmund – allesamt kostümierte Menschen – sind keine Unbekannten.

Einen besonders hohen Stellenwert haben Maskottchen im amerikanischen College-Sport. Dort gibt es sogar eine Mascot Hall of Fame, um die besten und populärsten Maskottchen zu ehren. Dazu habe ich an anderer Stelle einen Beitrag verfasst.


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