Was sind eingewachsene Haare und was kann man dagegen unternehmen?

Von Kosmetik-Test.ch @Kosmetik_Tests

Haarentfernung ist die zentrale Ursache für eingewachsene Haare. Bei eingewachsenen Haaren spricht man von Haaren, die unter der Haut wachsen. Mit diesem Problem haben sowohl Männer als auch Frauen zu kämpfen. Bei den Männern sind es häufig die Barthaare während Frauen eher unter den Achseln oder an den Beinen mit diesen zu kämpfen haben. Haargesundheit kann also auch auf bzw. unter der Haut stattfinden.

Bei der Haarentfernung entsteht eine Art Kante am Haar. Sobald das Haar wieder aus der
Haut heraus gewachsen ist und sich an der Oberfläche kringelt, kann es eventuell in die
falsche Richtung wachsen. Davon sind speziell Menschen mit lockigen Haaren betroffen.
Ebenfalls können abgestorbene Hautzellen eingewachsene Haare begünstigen, da sie nicht
grade herauswachsen können und einen seitlichen Weg einschlagen.

Ziel der Hautpflege ist es das Hautbild zu verbessern und die Beschaffenheit zu erhalten. Eine jugendliche Spannkraft und die Feuchtigkeitsversorgung soll gewährleistet werden. Durch ein Peeling können beispielsweise abgestorbene Hautzellen auf eine einfach Weise entfernt werden. Anschliessend ist vor allem eine ausreichende Feuchtigkeitspflege von Bedeutung. Produkte, welche Alkohol oder chemische Zusätze enthalten sollten unbedingt gemieden werden, da diese die Haut eher belasten als pflegen. Achte auf natürliche Inhaltsstoffe die wohltuend auf der Haut wirken. Dabei kann man auf unterschiedlichste Produkte zurückgreifen, welche sich beispielsweise nach Konsistenz, Geruch und auch Preis
unterscheiden. Der Anbieter Skin Doctors zeichnet sich in diesem Bereich durch seinen vielfältigen Produkte aus, welche für unterschiedliche Hauttypen die optimale Pflege bieten können und auch bei Problemen wie eingewachsenen Haaren helfen kann.

Bei einer regelmässigen und vielseitigen Pflege kannst du dafür sorgen, dass eingewachsene Haare gar nicht erst auftreten. Dafür sollten die folgenden Regeln beachtet werden:
1. Führe vor der Rasur bzw. der Epilation der Hautbereiche, die von Haaren
befreit werden sollen, ein Peeling durch. Dadurch werden abgestorbene Hautschüppchen
entfernt und die Hautporen von überflüssigem Talg befreit.
2. Um das Risiko zu vermindern, dass Haare einwachsen, sollten die Haare bei den
Rasuren immer in Wuchsrichtung entfernt werden.
3. Bei der Rasur ist es wichtig, dass du eine scharfe Rasierklinge benutzt. Ein stumpfer
Rasierer führt zu kleinen Verletzungen der Haut, wodurch es wiederum zu Reizungen
und eingewachsenen Haaren kommen kann.
4. Nach der Rasur bzw. Epilation solltest du die Haut mit pflegenden Wirkstoffen
versorgen. Zusätzlich ist es wichtig, dass du regelmässig ein Hautpeeling
durchführst, um die Reinigung zu verbessen.

Nach Beendigung der Rasur ist es wichtig, dass du die rasierte Haut mit einem natürlichen
Mittel - beispielsweise Teebaumöl - desinfizierst, um möglichen Entzündungen
vorzubeugen.

Neben den angesprochenen Tipps zur Prävention und den richtigen Hautpflegeprodukten
können Hausmittel auch hilfreich sein. Oft wirken beide in Kombination hervorragend.

Kamille: Kamillentee wirkt entzündungshemmend. Einfach eine Mulde für ca. 10 Minuten
auf die Stelle auflegen und einwirken lassen. Kamille hat zudem eine beruhigende Wirkung
auf die Haut.
Gurken: Vor allem für das Gesicht ein Klassiker. Gurken können helfen die Haut
aufzuweichen und das eingewachsene Haar herauswachsen zu lassen.
Backpulver: Soll vor allem im Gesicht seine Wirkung zeigen. Dazu einfach einen Löffel
Backpulver in Wasser auflösen und auf ein Wattepad geben. Anschliessend auf die betroffene Stelle für einige Minuten legen.
Baden: Ein Bad weicht die Hornhaut auf und ist vor allem für die Prävention ein wertvoller
Tipp. Starte mit der Rasur erst nach einigen Minuten in der Wanne, da so das Risiko von
Verletzungen stark gesenkt werden kann.
Aloe Vera: Hat eine kühlende und entzündungshemmende Wirkung auf die Haut. Schmerzen und Juckreiz können schnell gelindert werden.

Neben den angesprochenen „Lifehacks" kann man auch auf natürliche, pflanzliche Produkte
zurückgreifen. Am besten beides in Kombination. Beispielsweise ein heisses Bad und
anschliessend eine pflegende Creme auftragen. Was für wen am besten funktioniert, sollte man dabei selber herausfinden.

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