Seit der Renaissance gibt es in der Welt der Mode diese Art der Ärmelform. Richtig in Szene gesetzt wurden sie allerdings erst zu Zeiten des Biedermeier, wo sich um 1829 die Armumfänge so stark vergrößerten, dass diese zu sogenannten Keulen- oder Schinkenärmel aufgebauscht wurden.
In dieser Form würden sich heutzutage die wenigsten auf die Straße trauen, denn aufgrund ihrer Größe sind die Ärmel im Alltag eine echte Herausforderung. Und wer doch auffallen möchte, der greift am besten zur abgespeckten Option wie kurze Puffärmel an Maxi-Kleidern oder eleganten Blusen. Aber Vorsicht – Accessoires sollte man dann eher dezent einsetzen oder besser ganz darauf verzichten.
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