Die naheliegendste Antwort hat zwei Buchstaben, keinen Konsonanten und war vielleicht oder vielleicht auch nicht vor dem Huhn da: das Ei. Ostern dreht sich ja irgendwie alles um Eier und tatsächlich kann man aus Eiern eine Menge Speisen zaubern.
Was Ostern kochen?
Omelettes jeder Art sind perfekt für Ostern geeignet, z.B. Tomaten-Omelette, Spinat-Omelette, Pilz-Omelette, Käse-Omelette oder Zucchini-Omelette. Fast ebenso variantenreich ist das gute alte Rührei. Das kann man z.B. mit Lachs kombinieren oder mit Spargel, mit Zwiebeln, mit Speck, mit Krabben, mit Tomaten, mit Paprika … man kann sogar Rührei auf Omelette servieren, das wäre dann die pure E(i)kstase. Oder eine absolute E(i)skalation.
Hasen zu Ostern zu braten ist eine Möglichkeit, die aber eher weniger gut ankommt, besonders, wenn Kinder mitessen. Es sei denn, man erzählt ihnen, es wäre Schwein. Lamm zu Ostern wird da schon häufiger probiert, auch dies ist sehr symbolisch (Osterlamm), aber etwas weniger emotional aufgeladen, da das Osterlamm in unserer aller Fantasie keine so prägende Rolle spielt wie der Osterhase.
Da Ostern auch vielfach mit Frühling assoziiert wird, wenngleich das Wetter nicht immer mitspielt, bietet sich als Ostergericht auch die klassische Frühlingsküche an, die von Kräutern und Gemüse geprägt wird.