Irische Ahnen werden gerne immer wieder gefunden, vor allem bei Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit stehen. Diesmal hat es Sting erwischt.
Aufmerksame Beobachter konnten mit etwas Glück in der Vorwoche im kleinen Dörfchen Carrickmacross in der Grafschaft Monahan einen ganz Großen der internationalen Musikszene antreffen. Sting (bürgerlich Matthew Gordon Sumner) hielt sich - unmittelbar nach seinem Dubliner Konzert gemeinsam mit Paul Simon - wenige Stunden in der Gegend auf.
Der Grund dafür? Wieder einmal (wie dereinst schon bei Bruce Springsteen, Michael Jackson, Barrack Obama und vielen anderen) hatte die intensive, oft weitgestrickte Ahnenforschung bei einer prominenten Persönlichkeit irische Wurzeln ans Tageslicht befördert.
Sumners Ur-Ur-Urgroßmutter hatte, so zeigen die Forschungsergebnisse, hier in Carrickmacross gelebt und gearbeitet. 1881 starb Mary Murhphy hier im Alter von 68 Jahren, verwitwet.
Sting's great-great-great grandmother, Mary Murphy (nee Goodman), is recorded as "a widow and pauper" who died in the workhouse from illness aged 68 in 1881. All her children had either emigrated or died.
Der Sänger hielt sich einige Stunden in Carrickmacross auf, ihm wurde unter anderem das ehemalige Arbeitshaus seiner Ahnin sowie das restaurierte Carrickmacross Workhouse gezeigt.
Dann verließ der Sänger Monahan wieder, um zum nächsten Konzert nach Belfast weiterzureisen.