Antwort: Diese Gründer gehen nach Amerika, weil sie von ihrer Idee überzeugt sind und dort andere auch davon überzeugen können, um Geld zur Zwischenfinanzierung zu bekommen. Im Ergebnis wandern kluge Köpfe ab und schaffen hierzulande keine Arbeitsplätze.
Förderprogramme und Zuschüsse für Gründer
Doch der Reihe nach. Für innovative Ideen und für Gründer gibt es zahlreiche Förderprogramme und Zuschüsse. Doch was passiert danach, wenn die Firma gegründet und Geld+Zeit in Forschung und Marktreife investiert werden müssen.
Die staatlichen Förderprogramme sind darauf nicht ausgelegt. Von den Banken bekommt man sowie kein Geld, wenn man keines hat. Und ein junger Gründer hat außer seiner guten Idee, vielleicht auch ein Patent, aber alles andere als Geld oder zumindest solvente Kontakte.
Die Geschichte zeigte, dass frühzeitige Beteiligungen an Unternehmen sehr lukrativ sein können. Allerdings ist auch mal das eine oder andere Unternehmen dabei, was sich nicht so gut entwickelt, weil beispielsweise der Markt sich ändert, andere schneller waren oder die Idee doch nicht so gut war. Das sind Risiken, die niemand genau vorhersagen kann. Abschätzen lässt sich das nur aufgrund guter Marktkenntnisse oder durch Befragung eines Expertennetzwerkes.
Einzelnes Engagement oder über einem Pool?
Einzelne Engagement können hochgradig lohnenswert sein, aber bergen unüberschaubare Risiken. Besser ist es da, sich Experten anzuvertrauen und seinen finanziellen Einsatz auf mehrere Unternehmen zu verteilen.
Genau dies tun einige Leute in Deutschland: Sie sammeln Geld von Investoren. Sie sammeln Anfragen von Unternehmen, die die Lücke zwischen Gründerfinanzierung und Börsengang zwischenfinanzieren müssen.
Sie helfen dadurch, dass innovative Ideen in Deutschland bleiben, hier entwickelt und Arbeitsplätze geschaffen werden. Großunternehmen, die die Entwicklung verschlafen haben, können diese Firmen später für viel Geld kaufen. Die Investoren erhalten ihren Einsatz mit großen Gewinn zurück. Aber auch die deutsche Volkswirtschaft gewinnt, denn Arbeitsplätze, Unternehmen und Knowhow bleiben hier.
Weitere Begriffe für Risikokapital, die in diesem Zusammenhang öfters fallen sind: Wagniskapitel-Geber, Online Venture Capital, Crowd Funding, Angel Funding, Exit Stories,
Hier die Liste einiger Risikokapital-Firmen, die Töchter deutscher Großunternehmen sind und Förderungen in bestimmten Bereichen vornehmen:
- www.basf-vc.de
- venturing.evonik.com/sites/venturing/en/Pages/default.aspx
- www.holtzbrinck-ventures.com/index.php?de
- www.t-venture.com/
- www.tev.de/
Wie können Sie Gründer unterstützen und parallel von innovativen Ideen profitieren?
Wenn Sie selbst die enormen Chancen von Wagniskapital nutzen wollen, dann können Sie hier weitere Informationen anfordern:
>> http://geldanlage-empfehlung.de/von-spitzentechnologien-profitieren.html
