Was Leckeres für den Herbst: Kürbis-Käsekuchen

Von Kleineloeffel @TorteLett

Das Schönste am Herbst sind die bun­ten Bäume, Spa­zier­gänge in der Herbst­sonne und natür­lich die Kür­bis­sai­son. Dass ich ein Fai­ble für die­ses Gemüse habe, ist sicher­lich schon auf­ge­fal­len. Nun durfte ich fest­stel­len, dass ich außer zwei Rezep­ten gar keine ande­ren Kuchen mit Kür­bis im Reper­toire habe. So toll die Kür­bis­sai­son auch ist, wer will schon immer das­selbe essen. Irgend­wann kam ich also auf die Idee, einen Kürbis-Käsekuchen zu backen.

Auf der Suche nach einem Rezept bin ich auf viele Ideen gesto­ßen, nur eine hat mich aller­dings wirk­lich über­zeugt. Das Rezept für den Boden habe ich ver­wor­fen. Um sicher­zu­ge­hen, wel­chen Boden ich ver­wen­den möchte, habe ich also zunächst nur die Fül­lung geba­cken. Das fan­den einige Freunde nicht nur amü­sant, mein Mann hat sich sogar beschwert. So habe ich wenigs­tens her­aus­ge­fun­den, wel­chen Boden ich machen möchte, näm­lich die Standard-Mürbeteigvariante.

Die Zuta­ten für mei­nen Kürbis-Käsekuchen

Mür­be­teigboden

  • 250 g Mehl
  • 125 g But­ter, wahl­weise Margarine
  • 1 Ei
  • 65 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Fül­lung

  • 400 g Kür­bisfleisch (geba­cken, abge­tropft und püriert) Ich habe einen gel­ben Gar­ten­kür­bis genommen.
  • 500 g Quark
  • 200 g Saure Sahne (das ist ein Becher)
  • 3 Eier
  • 1 Eigelb
  • 200 g Zucker
  • 2 Päck­chen Vanillezucker
  • 3 EL Mehl
  • ½ TL Zimt
  • eine Mes­ser­spitze Muskat
  • eine Mes­ser­spitze Nelkenpulver

Die Zube­rei­tung des Kürbis-Käsekuchen

Mür­be­teig

  1. Mehl in eine Schüs­sel sieben.
  2. Den Zucker dazugeben.
  3. Die Prise Salz auf dem Mehl ver­tei­len und eine Mulde bilden.
  4. Das Ei in die Mulde geben.
  5. Die kalte But­ter in Flo­cken auf dem Rand verteilen.
  6. Alles mit­ein­an­der verkneten.
  7. Im Kühl­schrank für etwa 30 Minu­ten ruhen lassen.
  8. Anschlie­ßend Aus­rol­len und eine 26er Spring­form damit aus­le­gen. Einen klei­nen Rand formen.

Fül­lung

  1. Quark, Saure Sahne, Zucker, Eier, Eigelb und die Gewürze in eine Schüs­sel geben und zu einer glat­ten Masse verrühren.
  2. Dann das Mehl unterrühren.
  3. Den Kür­bis dazu­ge­ben und eben­falls ver­rüh­ren. Dabei kann es ganz schön sprit­zen, weil die Masse durch den Kür­bis ziem­lich flüs­sig wird.
  4. Ist die Fül­lung fer­tig (und jetzt schon total lecker) wird sie in die Spring­form auf den vor­be­rei­te­ten Mür­be­teig­bo­den gegossen.
  5. Nun wan­dert der noch flüs­sige Kürbis-Käsekuchen in den Backofen.
  6. Hier darf er es sich 1 Stunde lang bei 180°C gut gehen lassen.
  7. Nach Ablauf der Back­zeit erin­nert der Kuchen etwas an Göt­ter­speise, wenn man an ihm rüt­telt. Der Ofen wird nun aus­ge­schal­tet und der Kuchen her­aus­ge­nom­men. Er darf jetzt etwas abkühlen.
  8. Ist der Kürbis-Käsekuchen nicht mehr so heiß ‚wird er kühl gestellt. Ich lass ihn ent­we­der über Nacht im Kühl­schrank oder auf dem Balkon.

Lasst ihn euch schmecken!

Hier noch der Link zu mei­ner Inspi­ra­ti­ons­quelle für die Fül­lung. Ich habe hieran auch herum geän­dert, so wie ich es immer mache.