Kein Eigentum mehr für Verbraucher
Sie kennen sicher die Werbung, die ihnen ein möglicherweise preisgünstiges Auto zeigt, aber keinen Kaufpreis, sondern nur die monatlichen Leasing-Kosten (mit Versicherung aus einer Hand wird das Paket noch etwas günstiger).
Mit einem Ebook kaufen Sie schon heute nichts materielles mehr, sondern nur ein Recht, den Text eines Buches auf einer bestimmten Maschine (Smartphone,Tablet oder Ebook-Reader) lesen zu dürfen.
Der Vorteil (für den Produzenten): er braucht nichts produzieren oder versenden oder bei auseinanderfallendem Buchrücken Garantie leisten. Die Zweitverwertung durch Weiterverkauf von Erstlesern an Zweitleser wird sicher verhindert.
Selbst die meisten Mitleser müssen sich ein eigenes Leserecht kaufen. Ein Buch hat man schnell mal an Freunde und Bekannte verliehen, wenn man dazu aber sein iPhone oder anderes Lesegerät mit verleihen muss, dürfte das eine absolute Ausnahme werden.
Der Nachteil (für den Verbraucher): Er hat eigentlich nichts materielles gekauft. Deshalb kann er das Buch auch nicht weiter verkaufen, wenn er es ausgelesen hat oder nicht mehr braucht.
Auch das Vererben nach dem Tod ist nicht mehr drin. Aber schon, wenn der Verbraucher von einem Apple- zu einem Android- oder Windows-Lesegerät wechselt, ist die Investition weg
Diese extrem bedenkliche Entwicklung macht aber auch vor reiner Software nicht halt. Ein typisches Beispiel ist die Cloud-Version von Microsofts Bürosuite Office 365. Deshalb ist das Interesse an Firmen, die den Vertrieb von Software-Nutzungsrechten über die Cloud im Griff haben, sehr hoch.
Die Macher der Cloud sollten gekauft werden
Salesforce ist ein Pionier für Bereitstellung von Geschäftssoftware – insbesondere Customer Relationship Management (CRM) – in der Cloud, als Software-as-a-Service (SaaS).
Microsoft und Salesforce schlossen schon im letzten Jahr eine Kooperationsvereinbarung mit dem Ziel verbesserter Kompatibilität ihrer Lösungen. Vorher hatten die Firmen einander regelrecht bekämpft: Noch 2010 lockte beispielsweise Microsoft Salesforce-Kunden mit Geldprämien und verklagte den Wettbewerber sogar wegen nicht lizenzierten Einsatzes von geschützter Technik.
Microsoft hat inzwischen seine Strategie geändert: Im Frühjahr hat der Software-Konzern angeblich intensive Verhandlungen mit Salesforce.com über den möglichen Kauf des Anbieters von cloudbasierten CRM-Lösungen geführt.
55 Milliarden sind nicht genug für eine Fessel, fast so gut wie Geld
Im Klartext: Microsoft bot laut CNBC rund 55 Milliarden Dollar für Salesforce. Das ist mehr als die Hälfte der gesamten Barreserven von 95 Milliarden Dollar von Microsoft – und nicht genug für Salesforce-Gründer und CEO Marc Benioff, der an die 70 Milliarden Dollar für die Übernahme verlangte.
Außerdem soll Satya Nadella, der erst seit 18 Monaten CEO von Microsoft ist, nachvollziehbar etwas zögerlich des dermaßen kostspieligen Abkommens gewesen sein.
Es wird Zeit, dass die Menschen aufwachen – denn bald ist es zu spät
Das ist zwar auf den ersten Blick nur eine weitere Variante des weltweiten Monopoly – aber wie schon erwähnt, nicht nur die Zukunft, sondern zu großen Teilen schon die Gegenwart nicht nur in der IT-Welt.
Erst waren es nur Textilarbeiter in Bangladesh, dann waren es afrikanische Flüchtlinge, die mitten in der EU in umzäunten Tomatenplantagen in Spanien gehalten werden wie Vieh – und Deutsche in Deutschland hat es auch schon lange getroffen.
Aber die Mehrheit in unserem Lande wählt weiter Stasi-Merkel, dieses kurzsichtige, machtbesessene Ostgewächs aus der Plantage “Agitation und Propaganda” der ehemaligen DDR, das die Ziele des entfesselten Spätkapitalismus massiv unterstützt.
Es wird dringend Zeit für einen lauten Weckruf, den die Welt auch hört. Wie man an der AfD sieht, darf damit nicht mehr gewartet werden, denn bald könnte es zu spät sein – wenn es das mal nicht schon ist!