Gerade wenn es um die Entwicklung und Umsetzung von Software geht, dann ist eine gute Planung und Analyse die halbe Miete. Zwar birgt auch die Programmierung Tücken und Probleme, doch mit einer guten Planung im Vorab kann man viele Probleme vermeiden.
Hier wollen wir nun auf die Objektorientierte Techniken eingehen und zeigen wo die Unterschiede bei Objektorientierte Analyse, kurz OOA, und Objektorientiertes Design, kurz OOD, liegen.
Objektorientierte Analyse und Objektorientiertes Design
Oft werden diese beiden Begriffe in einem Atemzug genannt, doch sie beziehen sich nicht genau auf den gleichen Vorgang. Die Objektorientierte Analyse beschäftigt sich mit der Analyse der Anforderungen. Man muss zunächst festlegen welchen Zweck die Software erfüllen muss und welche Bedingungen auf jeden Fall erfüllt werden müssen. Man setzt Funktionen fest und entwickelt so das Grundkonzept der Software.
Das Objektorientierte Design schließt genau an diese Analyse an und versucht die gesetzten Bedingungen in eine Softwarearchitektur zu integrieren. So wird hier geprüft in wie weit die gewünschten Bedingungen und Funktionen umgesetzt werden können. So werden hier schon technische Details geklärt, die für die Programmierung unerlässlich sind.
Somit sind OOA und OOD die ersten Schritte zum Entwickeln einer Software. Sie werden zwar oft als ein Schritt gesehen, doch man sollte differenzieren.