Was ist eine Gewichtsweste und wie trainiert man damit?

Von Marchefox

Viele denken oft nicht daran, dass es möglich ist bei einem Training mit Hanteln zusätzlich auch noch eine Gewichtsweste zu tragen, aber mit Hilfe dieser Weste ist es möglich ein Training noch viel effektiver gestalten zu können. In diesem Artikel erfährst du deshalb mehr zum Thema Gewichtswesten.

Was ist eine Gewichtsweste?

Wie bereits der Name beinhaltet ist das eine Weste, die über ein gewisses Gewicht verfügt und damit sie dieses Gewicht erreichen kann wird die Weste mit Stahlsand etc. versehen bzw. gefüllt. Die Wahl des Gewichtes sollte sich am Trainingsstand orientieren.

Wie funktioniert das Training mit einer Gewichtsweste?

Je nach Trainingsstand sollte mit einem passenden Gewicht begonnen werden. Die Westen werden mit verschiedenen Gewichten versehen und reichen von 5- 20 kg. Außerdem gibt es variable Gewichte, das heißt dass die Weste im Laufe des Trainings bzw. im Laufe der Zeit mit weiteren Gewichten beschwert werden kann.

Beim Training zieht man sich die Gewichtsweste einfach über die Trainingskleidung und man erhält somit ein weiteres Gewicht, das während dem Training auf den gesamten Körper wirken kann. Die Gewichtsweste ist vor allem bei Übungen für Rücken und Schultern zu empfehlen, da sie bei diesen Übungen den Trainingseffekt enorm erhöht. Die Gewichtsweste ist außerdem sehr gut bei Übungen mit Eigengewicht einsetzbar, da sie dieses erhöht. Vor dem ersten Training sollte auf jeden Fall auf eine gute Passform geachtet werden, das heißt dass die Weste auf keinen Fall zu groß sein sollte, da sonst das Gewicht nicht ideal verteilt es und es zu Fehlhaltungen führen kann und außerdem sollte auch darauf geachtet werden, dass die Weste keineswegs zu klein ist.

Worauf ist beim Kauf einer Gewichtsweste zu achten?

Man sollte darauf achten sich selbst nicht zu überschätzen, denn dazu neigen vor allem Anfänger des öfteren. Also das heißt, dass empfohlen wird mit einem kleinen Gewicht zu beginnen und sich dann zu steigern, denn nach einigen Minuten können auch fünf Kilogramm sehr anstrengend werden. Ein weiterer Faktor, der beim Kauf beachtet werden sollte, ist der der Qualität. Es gibt Westen mit variablen Gewichten, das heißt die Gewichte können umplatziert werden, also an anderen Stellen neu angebracht werden. Das ist empfehlenswert, da man so die verschiedensten Muskelgruppen gezielt trainieren kann. Die Weste sollte sich an den verschiedenen Stellen verstellen lassen, da man bedenken sollte, dass sich ein Körper im Laufe der Zeit verändern kann. Auch die Innenseite der Weste sollte gepolstert sein und über ein qualitativ hochwertiges Material verfügen, außerdem sollte man darauf achten, dass die Nähte gut vernäht sind und die Weste im Gesamten gut verarbeitet ist. Die Polsterung der Innenseite ist deshalb so wichtig, da so Druckstellen vermieden werden können und somit auch ein Training, das mehrere Stunden dauert möglich ist. Das ist vor allem wichtig, wenn man die Weste zum Laufen oder Joggen anziehen möchte. Das Oberflächenmaterial sollte möglichst atmungsaktiv sein, damit die Hitze und der Schweiß aufgesaugt und absorbiert werden kann und wer gerne im Freien trainiert, der sollte ebenfalls darauf achten, dass die Weste über Reflektoren verfügt, damit auch im Dunklen die Sicherheit garantiert werden kann und man Sichtbar ist.