Was ist eigentlich… Elektromobilität?

Was ist eigentlich… Elektromobilität? Was ist Elektromobilität? Was verbirgt sich hinter den Abkürzungen LEV, NEV und BEV? Das sind Fragen, die uns heute in unserer Was ist eigentlich...?-Reihe beschäftigen.
Warum Elektromobilität?Was ist eigentlich… Elektromobilität?Welche alternativen Antriebstechniken werden eingesetzt, wenn die Zeit der Verbrennungsmotoren abläuft?

Elektromobilität beschreibt den Nutzen von elektrischer Energie im Verkehr. Oder ganz einfach gesagt: "Mit Strom fahren". Elektromobilität wird in den Medien auch oft mit den Synonymen E-Mobilität oder E-Mobility benannt. Eine genaue Beschreibung ist im Wirtschaftslexikon hinterlegt: Elektromobilität.

Die Weltbevölkerung wächst täglich um ein Vielfaches und damit auch die Anzahl der Verkehrsteilnehmer und Verbrennungsmotoren auf den Straßen. Beachtet man, dass ein Viertel aller Treibhausgase in Europa durch Autos, Lkws und Motorräder verursacht wird, sind neue Antriebstechniken, wie Elektromotoren, ein wesentlicher Bestandteil der Zukunft der Mobilität. Denn ein komplett elektrisch betriebenes Fahrzeug bedeutet in seiner Anwendung auch null Emissionen. Dadurch ist Elektromobilität ein zentraler Faktor der Verkehrswende.

Was bedeutet LEV, NEV und BEV?

In dem enzyklopädischen Dschungel der Mobilität tauchen immer öfter verwandte Abkürzungen auf, die meistens aus dem Englischen stammen.

In diesem Artikel wollen wir uns näher mit den Begriffen LEV, NEV und BEV beschäftigen.

Was ist eigentlich… Elektromobilität?Elektromobilität ist ein zentraler Faktor der Verkehrswende.

NEV - Neighborhood Electric Vehicle
BEV - Battery Electric Vehicle oder Batterieelektrische Antriebe

LEV - ist das englische Acronym für ow-speed lectric ehicle. Die deutsche Abkürzung lautet dabei LEM und steht für Leicht Elektro Mobil und ist auch als Leichtkraftfahrzeug bekannt. Diese vielen Abkürzungen beschreiben zwei bis dreirädrige Fahrzeuge, die nicht mehr als 100 Kilogramm wiegen. Dazu gehören beispielsweise Elektrofahrräder bzw. E-bikes und elektrische Tretroller bzw. E-scooter. Man bezeichnet diese kleineren elektrisch betriebenen Verkehrsmittel auch als Mikromobilität.

In der Kategorie „Was ist eigentlich...?" klärt getmobility über relevante Begriffe in der Mobilitätswelt auf. Bei Wünschen oder akuten Fragen zu Vokabeln schreibt uns gerne über Twitter @getmobility_de

Täglich mischen sich immer mehr Elektrofahrräder in den öffentlichen Verkehr, doch eine offizielle Zulassung für E-Scooter steht noch offen. Momentan sind diese in Deutschland noch verboten. In Hamburg sollen die elektrischen Tretroller auf Radwegen und Straßen zugelassen werden, und mit einer festgelegten Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h fahren dürfen.

NEV steht für die englische Abkürzung für und fällt in Deutschland auch unter die Bezeichnung LEM, Leicht elektro mobil. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es sich hierbei um vierrädrige Modelle handelt und optisch einem ausgebautem Motorroller oder einem komprimierten Pkw ähnelt. In Deutschland gibt es momentan für diese Art von Fahrzeugen noch keine konkreten Richtlinien oder Bezeichnungen.

, im deutschen als Batterieelektrische Antriebe bekannt, umfasst die Bezeichnung für alle Elektrofahrzeuge, deren Motor rein elektrisch angetrieben wird und dessen Batterie zurückgewonnene Bremsenergie speichern kann. Das Kürzel BEV wurde auch im deutschen Sprachgebrauch übernommen.

Eine genaue Beschreibung von Elektrofahrzeugen erfolgt im nächsten Artikel unserer "Was ist eigentlich...?" -Reihe und geht dabei detaillierter auf die Vor- und Nachteile von E-Mobilität ein.

Bilder (alle Rechte vorbehalten): Pexels


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