Was ist denn ein... Moltontuch?

Von Manoli

Ihr alle kennt ja bestimmt die berühmten Spucktücher, auch Mullwindeln genannt, die einem von allen Seiten empfohlen werden (stimmt auch - sie sind sehr vielseitig einsetzbar). Diese bestehen aus grob-gewebter, reiner Baumwolle und können sehr gut Flüssigkeit aufnehmen. Als Baby-Starter sollte man so an die 5-7 Stück vorrätig haben. Man kann sie nehmen um Bäuerchen aufzuwischen, als Kopfkissen fürs Baby oder einfach um irgendetwas wegzuwischen.
Moltontücher bestehen auch aus Baumwolle, sind aber von der Beschaffenheit her dichter gewebt, so dass sie die Feuchtigkeit nicht aufsaugen sonder eher abweisen. Man nimmt sie z.B. im Bett als Nässeschutz oder als Wickelunterlage. Ich habe sie beispielsweise, als eine Art Laken, im Kinderwagen benutzt. Ob sie zur Erstausstattung gehören sollten, ist umstritten. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen zu kaufen, bedruckt oder einfarbig. Im Gegensatz zu den Mullwindeln kann man sie in der Waschmaschine bei bis zu 90 Grad waschen (Mullwindeln bei bis zu 60 Grad), so dass man sie sehr hygienisch reinigen kann.
Also: Mullwindeln - unbedingt haben; Moltontücher - kann man haben.