- Dass Frieden wieder als ein absolut erstrebenswerter Zustand betrachtet wird und nicht als ein vollkommen veraltetes Konzept für Memmen, die es nicht wagen, anderen aufs Dach zu geben.
- Dass Kinder ihre unheimliche Fähigkeit verlieren, jede Ersatzpackung Zahnbürsten sofort aufzuspüren und aufzureissen. (Selbstverständlich gilt dieser Wunsch für jede beliebige Art von Ersatzpackungen, die man irgendwo versteckt, in der Hoffnung, Ersatz zur Hand zu haben, wenn es mal dringend nötig wäre.)
- Dass es wieder möglich wird, unterschiedliche Meinungen zu vertreten, hitzig zu diskutieren und einander trotzdem zu mögen.
- Dass Pokémonologie zum Pflichtfach an jeder Schule erklärt wird, weil nur so eine gewisse Möglichkeit besteht, dass die Knöpfe endlich ihr Interesse an den Viechern verlieren.
- Weniger Religiosität und mehr echten Glauben.
- Dass das Denken über die eigene Nasenspitze hinaus wieder richtig in Mode kommt.
- Die Abschaffung von Überraschungseiern, als Kokosnüsse getarnten Aludosen, Wochendendtrips nach New York, in Plastik geschweissten Gurken und anderem Blödsinn.
- Eine Extraportion Nächstenliebe für jeden Menschen auf diesem Planeten.
- Regen
- Gemeinsame Mahlzeiten, bei denen nicht einer motzt.
- Dass soziale Medien nicht immer asozialer werden. (Also, ich meine jetzt nicht, weil alle nur noch auf ihre Displays starren…)
- Dass alle Kinder lernen, Blumenkohl zu lieben (Für den Anfang reichen auch zwei oder drei. Hauptsache, der Zoowärter muss sich nicht immer so unverstanden fühlen, wenn er von seiner Leibspeise schwärmt.)
- Dass der Wahnsinn, der in letzter Zeit so furchtbar modern ist, ein Ende findet, bevor wir glauben, er sei ganz und gar normal.
- Dass unsere Kinder zu Menschen heranwachsen, die mitdenken und mitgestalten, anstatt einfach nur mitzulaufen.
- Mindestens einen Abstimmungssonntag, an dem ich nicht Trübsal blasen muss.
- Friede, Freude, Eierkuchen – aber echt jetzt!
Was ich mir für 2017 wünschen würde
Autor des Artikels : beautifulvenditti
Zum Original-Artikel5 Kinder, ein offenes Haus und eine schrei(b)ende Mama