Was dich nicht glücklich macht, kann weg. Das ist schwer zu akzeptieren und noch schwieriger umzusetzen. Vor allem, wenn man an jemandem hängt, den man sehr mag und das Herz immer wieder über denVerstand hinweg entscheidet. Weil man ein Herzmensch ist. Weil die Gefühle einen übermannen. Was ich vor allem im letzten Jahr gelernt habe, habe ich nicht schnell gelernt. Es war ein Prozess, der sich über Jahre zog. Immer wieder habe ich mich 'überreden' lassen, mir einreden lassen, ich sei 'falsch', nicht in der Lage dieses oder jenes zu tun. Ich habe mir einreden lassen, ich sei nicht gut genug, so wie ich bin. Habe mir zu Herzen genommen, ich solle mich ändern - irgendwann wusste ich nicht mehr was ich wirklich will, wer ich bin und was ich da tue. Will ich das wirklich? Etwas hinterherrennen, das so einseitig und vollkommen unliebevoll ist.Ich habe gelernt, dass ich Menschen nicht mehr brauche, die unentwegt auf mir rumtrampeln, ständig mit meinen Fehlern vor meiner Nase herumwedeln und recht wenig an mir als Person interessiert sind, als vielmehr an etwas, was sie glauben in mir zu sehen. Ich lasse mich nicht mehr herumschubsen und benutzen.Zum einen habe ich gelernt, dass das Herz - so sehr es auch an etwas hängen mag - lieber auch mal von Verstand und Umsicht beschützt werden muss. Auch, wenn dies bedeutet, dass man erst einmal leidet. Auf lange Sicht gesehen, ist es besser loszulassen und Menschen gehen zu lassen. Natürlich bedeutet das auch, dass ich stark sein muss. Ich muss lernen, mich selbst mehr zu lieben und zu respektieren als mich jahrelang ('tschuldigung) verarschen zu lassen.Außerdem müssen Menschen gehen, die unentwegt nur noch negativ sind. Ein Thema hatte ich letztes Jahr bereits dazu angerissen: Missgunst. Irgendwann habe ich mich gefragt, ob ich mir tatsächlich dumme Sprüche anhören muss oder ob es nicht lieber sinnvoll ist, solchen Menschen aus dem Weg zu gehen. Es tut wirklich gut nicht immer alles allen recht machen zu wollen.Was habt ihr aus dem letzten Jahr mitgenommen?
Was ich gelernt habe..
Autor des Artikels : Simone
Was dich nicht glücklich macht, kann weg. Das ist schwer zu akzeptieren und noch schwieriger umzusetzen. Vor allem, wenn man an jemandem hängt, den man sehr mag und das Herz immer wieder über denVerstand hinweg entscheidet. Weil man ein Herzmensch ist. Weil die Gefühle einen übermannen. Was ich vor allem im letzten Jahr gelernt habe, habe ich nicht schnell gelernt. Es war ein Prozess, der sich über Jahre zog. Immer wieder habe ich mich 'überreden' lassen, mir einreden lassen, ich sei 'falsch', nicht in der Lage dieses oder jenes zu tun. Ich habe mir einreden lassen, ich sei nicht gut genug, so wie ich bin. Habe mir zu Herzen genommen, ich solle mich ändern - irgendwann wusste ich nicht mehr was ich wirklich will, wer ich bin und was ich da tue. Will ich das wirklich? Etwas hinterherrennen, das so einseitig und vollkommen unliebevoll ist.Ich habe gelernt, dass ich Menschen nicht mehr brauche, die unentwegt auf mir rumtrampeln, ständig mit meinen Fehlern vor meiner Nase herumwedeln und recht wenig an mir als Person interessiert sind, als vielmehr an etwas, was sie glauben in mir zu sehen. Ich lasse mich nicht mehr herumschubsen und benutzen.Zum einen habe ich gelernt, dass das Herz - so sehr es auch an etwas hängen mag - lieber auch mal von Verstand und Umsicht beschützt werden muss. Auch, wenn dies bedeutet, dass man erst einmal leidet. Auf lange Sicht gesehen, ist es besser loszulassen und Menschen gehen zu lassen. Natürlich bedeutet das auch, dass ich stark sein muss. Ich muss lernen, mich selbst mehr zu lieben und zu respektieren als mich jahrelang ('tschuldigung) verarschen zu lassen.Außerdem müssen Menschen gehen, die unentwegt nur noch negativ sind. Ein Thema hatte ich letztes Jahr bereits dazu angerissen: Missgunst. Irgendwann habe ich mich gefragt, ob ich mir tatsächlich dumme Sprüche anhören muss oder ob es nicht lieber sinnvoll ist, solchen Menschen aus dem Weg zu gehen. Es tut wirklich gut nicht immer alles allen recht machen zu wollen.Was habt ihr aus dem letzten Jahr mitgenommen?