Was haben billige Birnen mit den Pferden in der Lasagne zu tun?
Europa vergeht der Appetit angesichts des aktuellen Skandals um Pferdefleisch in Conveniencespeisen, die eigentlich Rindfleisch versprachen:
Und wieder haben wir es ja eh schon seit 2011 gewusst, wie aktuell die Times (Zitat aus dem der Spiegel http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/pferdefleisch-skandal-britische-firma-warnte-schon-2011-vor-betrug-a-883907.html) aufdeckte, dass da betrogen wurde.
Nicht unlustig, dass ich auch hier auf diesem Blog mir Gedanken über die verschiedenen Lebensmittelskandale gemacht habe, als es den Deutschen vor ihrem Gammelfleisch grauste:
Ich verzichte http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=38730
Dabei ist doch Ursachenforschung so einfach:
Aktuell ködert uns BILLA (aber natürlich könnte auch hier jede andere Kette stehen) mit
frisch geernteten Williams Birnen aus Argentinien zu 1,79 € das Kilo
Nach dem Tarifrechner der Österreichischen Post (http://www.post.at/tarifrechner.php), kostet die Beförderung eines
ein Kilogramm schweren Paket nach Argentinien: 21.80 €
Jetzt kommt sicherwieder jemand damit,
dass ja nicht jedes Kilo Birnen extra verschickt wurde,
dass es hier auch um Gegengeschäfte,
Währungsparitäten,
Lockangebote (-40%) und
was-weiss-der Teufel-noch-alles geht ....
und hat mit allem recht
und wird wie wir alle immer wieder mit Übelkeit kämpfen, wenn sich ab und an nicht mehr verheimlichen läßt, was alles passiert, damit das alles möglich ist.
Patagonien hat übrigens auch große Pferdeherden ... und Schluß