doku – Das Mädchen
Argentinien, 1977. Das Land wird von einer Militärdiktatur unterdrückt. Regimekritiker werden zu Tausenden verschleppt, gefoltert, getötet. Auch die in der Hauptstadt Buenos Aires lebende deutsche Studentin Elisabeth Käsemann verschwindet im März unter mysteriösen Umständen.
Ein Film von Eric Friedler
interview http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/dokumentarfilm-das-maedchen-114.html
YouTube IToMoTI NON-PROFIT CHANNEL
links zum Thema
http://www.neues-deutschland.de/artikel/201497.ein-mercedes-wiegt-mehr.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%A4semann
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auf ein wort
- die doku ist sehr bewegend, aber auch ein Schlüsselerlebnis über Politiker aus unseren breiten…wenn man Politiker, Botschafter usw sich winden und winden hört und sieht, dann möchte ich mit folgender anklage mit dem bösesten Finger in deren Richtung zeigen..
FEIGE, verantwortungslos, eitel und bar jeder Empathie nehmen sie sich einfach Rechte heraus - HILFE zu verweigern.. gewisser Ressentiments wegen :( und hier komme ich zur Gegenwart – die heutigen lobbygesteuerten Politiker sind kein bisschen besser als ihre Vorgänger..
schauen mit der selben Verachtung über Menschen in Not hinweg und feiern auf deren Gebeinen ihre Feste :(
wer wegschaut – macht mit!
und aufgelesen -
Elisabeth Käsemann ist ein spätes Opfer nationalsozialistischer Verfolgung.
Das Auswärtige Amt war in den 70er Jahren noch durchseucht von Nazi-Beamten, die mit ihren Spezln, die sich nach Lateinamerika abgesetzt haben Diese machten dort Karriere als Repräsentanten deutscher Unternehmen und einfach mit dem weiter, was sie 45 kurzfristig unterbrechen mussten.
Damit will ich die Verantwortung und Schuld der Politiker keineswegs schmälern, ich will nur zusätzlich auf ihre Feigheit hinweisen. (hardob )
http://www.freitag.de/autoren/seriousguy47/und-genscher-schweigt
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Epilog - auszug – Wikipedia
Eine Rückkehr nach Deutschland konnte sie sich nicht mehr vorstellen, nachdem sie Armut und Ungerechtigkeit in Lateinamerika erlebt hatte. Sie wollte einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensverhältnisse leisten. Im Juli 1969 schrieb sie aus Bolivien an ihre Eltern:
„Ich bin dabei, mich mit dem Schicksal dieses Kontinents zu identifizieren. Vielleicht wird das zu Entscheidungen führen, die ihr nicht versteht oder die euch viel Kummer bereiten könnten.“
(Elisabeth Käsemann)
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Soziologin_Elisabeth_Kaesemann.jpg
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