Was eine Autorin unbedingt braucht

Was eine Autorin unbedingt braucht

Das Schreiben ist eine einsame Angelegenheit. Man sitzt da in seinem stillen Kämmerlein und denkt sich in Fantasiegeschichten. Andere Menschen sind dabei eher störend. Doch spätestens, wenn aus dieser Geschichte ein Buch werden soll und man Leserinnen und Leser gewinnen möchte, ist man gut beraten, wenn man sich Hilfe sucht. Es gibt unzählige Aspekte des Autorinnendaseins, die ohne den Beistand anderer kaum funktionieren würden.


Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür. Eine Zeit, in der ich gerne das Vergangene Revue passieren lasse und Kraft für das nächste Jahr sammele. Bei dieser Betrachtung fällt deutlich auf, dass ich immenses Glück habe, dass da ein paar Menschen sind, die mir auf den verschiedensten Weisen helfen. Denn eines ist klar: Ohne diese Menschen wäre das Scheitern wahrscheinlicher.

Ohne Bilder geht es nicht.


Es gibt Autoren, die lieber unsichtbar bleiben. Ich gehöre nicht dazu. Ich stehe mit allem, was ich habe, hinter meinen Büchern und meinem Tun. Daher ist es für mich essenziell, Fotos von mir für die unterschiedlichsten Zwecke zu haben. Ich habe das große Glück, dass mein Bruder Thomas Nentwich ein fantastischer Fotograf und zudem immer bereit ist, mit mir alles Mögliche auszuprobieren. Ich bin sicher, mein Blog, meine Aktivitäten im Web und meine Pressearbeit wären nur ein klägliches Etwas ohne die Fotos von ihm. Wenn du Fotos benötigst und Wuppertal für dich erreichbar ist, dann kann ich dir nur empfehlen, wende dich an meinen Bruder Thomas.
Das Beispiel eines unserer Experimente. Eigentlich sollte ich im Feld sitzen, aber dann waren wir überrascht, wie hoch Flachs werden kann. Also setzte ich mich davor. Das Sonnenlicht war nicht optimal und wir haben improvisiert. Ich finde es dennoch witzig.

Ein Beispiel eines unserer Experimente. Eigentlich sollte ich im Feld sitzen, aber dann waren wir überrascht, wie hoch Flachs werden kann. Also setzte ich mich davor. Das Sonnenlicht war nicht optimal und wir haben improvisiert. Ich finde es dennoch witzig.


Hinweis: Leider hat der Provider von Thomas eine technische Störung und seine Webseite ist nicht erreichbar. Ich hoffe, dass dies schnell erledigt ist.

Der letzte Feinschliff


Es wurde schon viel darüber geschrieben, dass man als Autorin ein Lektorat benötigt. Ich muss gestehen, zu Beginn meines Tuns habe ich dies auch nicht als so wichtig eingestuft. Doch dann wurde ich eines Besseren belehrt. Es ist aber elementar, einen Lektor oder eine Lektorin zu finden, mit denen die Chemie stimmt. Die Wege führten mich zu Dorothea Kenneweg und ich könnte nicht glücklicher mit dieser Fügung sein. Sie hat nicht nur maßgeblichen Anteil daran, dass meine Bücher viele Fans gefunden haben. Unsere Gespräche und unser Austausch helfen mir auch in vielen anderen Belangen des Autorinnenseins, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Lies doch einmal ihren Gastartikel zur Arbeit an »Rausgekickt: Blaue Vögel«.

Die gute Verpackung


Titel und Cover eines Buches sind entscheidend für den Erfolg. Ich musste dies schmerzlich lernen und versuche seitdem, dies zu verbessern. Für mich als völlig ungrafischen Menschen ist das eine schwere Herausforderung. Mit Casandra Krammer habe ich eine Coverdesignerin gefunden, die geduldig mit mir ist, wenn ich wieder mal nicht weiß, welches Cover das Beste ist oder in den Entscheidungen hin und her schwanke. Für »Tote Models nerven nur« hat sie ein tolles Cover entworfen, das überall lobend erwähnt wird. Wir sind gerade dabei, die Cover der anderen Bücher zu überarbeiten und ich kann schon sagen, es wird wieder klasse.

Die Begleitung auf dem Weg


Der Weg, als Autorin in das Licht der Öffentlichkeit zu treten, bringt die unterschiedlichsten Herausforderungen mit sich. Zu spüren, dass es unzählige Menschen da draußen gibt, die gerne bereit sind, diesen Weg zu begleiten, war und ist eine der tollsten Erfahrungen, die ich in meinem Leben machen durfte. Da sind meine Freundinnen, die mich auf meinen Lesungen begleiten, den Buchverkauf regeln und auch sonst einfach immer da sind. Die Teilnehmer meines Buchstartteams, die mithalfen, »Tote Models nerven nur« an die Leser zu bringen. Oder dich, der oder die du hier meinen Blog besuchst, vielleicht sogar, wie so wunderbar viele in diesem Jahr, meinen Newsletter abonnierst und damit zeigst, dass dich meine Berichte und Geschichten dauerhaft interessieren. Es kann auch sein, dass du einen Kommentar hierlässt oder den Artikel mit deinen Freunden teilst. Du kannst sicher sein, am anderen Ende der Leitung sitzt eine Autorin, die dankbar für jeden Klick ist und der bewusst ist, dass sie ohne die Hilfe von dir und anderen nur kläglich scheitern würde.
Es ist also nicht nur die moralische Unterstützung, ohne die irgendwann der innere Akku leer wäre, es sind auch ganz praktische Aspekte, die eine Autorin ohne Hilfe scheitern lassen würden. Daher mein Tipp an alle, die ebenfalls diesen Weg gehen wollen, sucht euch die kompetente Hilfe, die zu euch passt, und freut euch über jeden Beistand, der kommt.
Und weil doch bald Weihnachten ist, habe ich einen kleinen Gruß als Dank an euch alle aufgenommen:

Mein Adventsgruß für euch


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