Unsere Drohnen-Tipps | 0 Kommentare
Immer mehr Unternehmen ermöglichen es dir eine Drohne zu mieten. In diesem Artikel möchte ich dir erklären, in welchen Fällen es sinnvoll ist, eine Drohne zu leihen. Außerdem stelle ich dir ein paar Anbieter vor und erkläre dir, was du bei der Miete beachten solltest.Wann das Mieten einer Drohne sinnvoll ist
Bevor sich angehende Drohnen-Piloten für viel Geld eine eigene Drohne kaufen, wollen sie diese vorab sehr gern erst einmal testen. In diesen Fällen bietet es sich natürlich an, eine Drohne für einen begrenzten Zeitraum zu mieten. So kannst du in Ruhe ausprobieren, ob dir das Fliegen einer Drohne überhaupt Spaß macht und ob du mit der Drohne zufrieden bist.
Du kannst dir aber auch eine Drohne mieten, wenn du das Fluggerät nur für eine kurze Zeit brauchst. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn du nur eine Veranstaltung dokumentieren, einen Familienausflug mit Quadrocopter begleiten oder mit einer Drohne in den Urlaub fliegen möchtest. Bei so einer kurzen Nutzungsdauer wäre es nicht unbedingt sinnvoll, sich eine eigene Drohne anzuschaffen.
Für unsere letzte Reise haben wir uns die DJI Mavic 2 Pro zum Testen geliehenWeniger lohnenswert ist es hingegen, wenn du eine Drohne für einen längeren Zeitraum mieten willst. In solchen Fällen kommst du besser, wenn du dir direkt die Drohne kaufst.
Preise für die Drohnen-Miete
Auf den ersten Blick wirken die monatlichen Raten für das Mieten einer Drohne häufig sehr günstig. Dabei wird bei einigen Anbietern zunächst der Monatspreis bei einer hohen Mietdauer (z.B. ein Jahr) angezeigt. Die monatliche Gebühr erhöht sich in aller Regel, wenn du eine Drohne nur für kurze Zeit ausleihen willst.
Stichprobenartig haben wir die Mietpreise für einige Modelle bei großen Anbietern miteinander verglichen. Die Preise beziehen sich auf eine Drohnenmiete von einem Monat und sind vom Stand Juni 2019.
Die in der Tabelle angegebenen Preise beinhalten keine Zusatzpakete wie das Fly More Combo Paket, das es für DJI Drohnen gibt. Ich empfehle dir, dieses Zusatzzubehör oder mindestens einen Ersatzakku zusätzlich auszuleihen. Der effektive Monatspreis deiner Miete erhöht sich dadurch natürlich. Neben dem Mietpreis musst du auch eventuelle Kosten für eine Versicherung berücksichtigen. Weitere Infos dazu findest du weiter unten.
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Was du sonst noch beachten musst
Drohnen ab einer Startmasse von mehr als 250 Gramm müssen durch die Drohnen-Verordnung mit einer Plakette gekennzeichnet werden. Dieses Kennzeichen befindet sich bei Leihgeräten in aller Regel schon am Gehäuse des Fluggerätes. Falls du ein neues Gerät zugeschickt bekommst, das noch in der Originalverpackung steckt, wird dir oft eine Drohnen-Plakette mit den Adressdaten des Eigentümers zugeschickt.
Solltest du vom Vermieter keine Plakette zugeschickt bekommen (z.B. bei Otto Now), dann kannst du hier Drohnen-Kennzeichen bestellen.
Zu den gesetzlichen Anforderungen zählt es auch, dass alle Drohnen-Flüge von einer Versicherung abgedeckt sein müssen. Im Normalfall hat die Mietfirma für die Drohne eine Versicherung abgeschlossen, die für Schäden Dritter aufkommt, die mit einer Drohne verursacht werden könnten. Falls du auf Nummer sicher gehen willst oder die Firma doch keinen entsprechenden Schutz zur Verfügung stellt (wie z.B. Otto Now), kannst du auch selbst die Drohne versichern. Einen Überblick über verschiedene Angebote findest du im verlinkten Beitrag.
Vermieter von Drohnen im Vergleich
Neben dem Preis unterscheiden sich die Vermieter von Drohnen auch in den sonstigen Konditionen. Aus diesem Grund haben wir dir einige Anbieter in einer Tabelle gegenübergestellt.
Was passiert bei Schäden an der Drohne
Während der Mietdauer kann es natürlich passieren, dass die Drohne beschädigt wird. Derartige Schäden werden von der Luftfahrt-Haftpflichtversicherung der Anbieter jedoch nicht getragen.
Grundsätzlich bist du dafür verantwortlich, den entstanden Schaden dem Vermieter zu ersetzen. Bei Grover hast du den Vorteil, dass 50% der Kosten übernommen werden. Für die andere Hälfte musst du selbst aufkommen. Der Schaden könnte aber von deiner Privathaftpflichtversicherung übernommen werden, die du ohnehin haben solltest.
Denke aber in jedem Fall daran, jeden Schaden dem Vermieter zu melden.
Vor der Rückgabe der Drohne
Bevor du eine gemietete Drohne zurückschickst, solltest du alle personenbezogenen Daten von dir löschen. Dazu zählt in erster Linie das Entfernen bzw. Formatieren der Speicherkarten und das Entfernen der Drohnen-Plakette, falls du selbst eine Kennzeichnung anbringen musstest. Außerdem solltest du das Fluggerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
Dass du die Drohne in einem sauberen Zustand und mit dem gesamten Zubehör zurückschickst, ist selbstverständlich.
Welche Erfahrungen hast du beim Mieten einer Drohne gemacht? Erzähle uns gern in den Kommentaren davon!Weitere Interessante Beiträge zum Thema: EU-weite Drohnen-Regeln: Als Betreiber einer Drohne registrieren EU-weite Drohnen-Regeln: Die Spezielle Kategorie einfach erklärt