Was Du vom Dalai Lama zum Thema loslassen lernen kannst

Loslassen lernen mit Dalei Lama. Der Dalei Lama ist der höchste Würdenträger in der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus. Der Dalei Lama in der heutigen Zeit ist der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso. Vom Dalei Lama kann man einiges zum Thema Loslassen lernen. Bei den Buddhisten ist Loslassen lernen der Schlüssel zum Glück. Dies meint auch der Dalei Lama. Man kann alte Schmerzen, Sehnsüchte, Stress und Überforderung loslassen. So können neue Möglichkeiten entstehen, man kann sich persönlich entwickeln und wachsen.

Mit was beschäftigst Du Dich hauptsächlich

Beispielsweise beschäftigt man sich nicht ständig mit alten Problemen und Verletzungen, sondern kann frei und in Würde leben. Anders ausgedrückt, jeder kann Menschen Loslassen lernen, Orte, aber auch Gefühle und alte Verletzungen. Im Buddhismus gibt es 4 Schritte, um etwas wirklich loszulassen.

„Denke daran, dass etwas, was Du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann. „

Dalei Lama
1. Werde Dir klar über die Geschichte, die Dir weh tut

Du solltest über die Geschichte oder die Vorfälle nachdenken, die Dich belasten. Durch die Erinnerungen werden schlechte Gefühle in einem ausgelöst. Du bist traurig, verletzt, frustriert, wütend oder enttäuscht über ein Erlebnis. Du solltest erkennen, dass diese Geschichte da ist, aber nicht über sie urteilen.

2. Spüre und betrachte das körperliche Gefühl, das Du hast

Welches Körperliche Gefühl hast Du? Ist es ein stechender Schmerz, ist es Trauer, innere Leere, ein Gefühl der Enge oder Herzschmerzen? Konzentriere Dich auf dein Gefühl und versuche, es eine Weile zu spüren. Versuche nicht die Gefühle abzublocken oder Dich nur auf Deine Gedanken zu konzentrieren. Dann bleibe eine Weile freundlich bei diesem Gefühl.

3. Ausatmen und Loslassen

Im tibetischen Buddhismus, für den auch der Dalei Lama steht, ist das Ausatmen sehr wichtig. Atme deinen Schmerz oder deine schwierigen Gefühle ein, und atme das Loslassen dieser Gefühle aus. Denke beim Ausatmen auch an Mitgefühl.

Was Du vom Dalai Lama zum Thema loslassen lernen kannst

Beispiel: besser ausgedrückt, wenn Du traurig bist, denke beim Einatmen an alle Traurigkeit auf der Welt........ und beim Ausatmen denke an Zufriedenheit.

Kurzum, aus diesem Grund mache diese Übung während 1 oder 2 Minuten. Bei dieser Übung fängt man an, auch an andere zu denken, und seine eigenen Schmerzen und Probleme loszulassen. So hat man eine Hilfe beim Loslassen lernen.

4. Schaue dankbar auf die Gegenwart

Wenn Du deine negativen Gefühle losgelassen hast, konzentriere Dich auf die Gegenwart, schaue, wo Du gerade bist, und was um Dich herum so passiert. Versuche, für Sachen in deiner Gegenwart dankbar zu sein. Wenn der Geist in der Vergangenheit gefangen ist, kann man sich nicht richtig auf die Gegenwart konzentrieren. Versuche, im gegenwärtigen Moment zu sein, und dankbar zu sein für das, was ist. So verwandelst Du deine inneren Kämpfe in einen Moment der Freude.

„Das Phänomen der Vergänglichkeit korrekt zu verstehen heißt, ihre tiefe Bedeutung zu begreifen." Dalei Lama

Für die Buddhisten gehört Loslassen lernen zum Leben. Als Mensch muss man ein Leben lang loslassen. Als junger Mensch muss man irgendwann seine Eltern und seine Heimat loslassen, sehr oft muss man Orte loslassen, später muss man Freunde loslassen, Ex-Partner, wenn man älter ist, die eigenen Kinder, und am Lebensende muss man komplett Loslassen lernen. Für die Buddhisten ist dieser ständige Wandel das Leben. Durch das Loslassen entsteht Entspannung, es ergeben sich neue Möglichkeiten und es entsteht Heilung.

Im Leben braucht man beides - Einatmen und Ausatmen

Im Buddhismus des Dalei Lama spielt die Atmung eine große Rolle. Man kann jedenfalls nur einatmen, wenn man vorher ausgeatmet hat. Für die Buddhisten ist Loslassen lernen ein Ausatmen im Geist. Die Ängste und Wünsche werden losgelassen. Wenn man ausatmet, soll man sich nur auf den Moment und auf nichts anderes konzentrieren. Man möchte nichts haben, man konzentriert sich nur auf das Sein. Wenn man loslässt ist man im Grunde genommen immer im Fluss. Man verbraucht keine Kraft, um krampfhaft etwas festzuhalten, was man eigentlich sowieso Loslassen lernen muss. So entsteht Klarheit und innerer Friede. Der Geist wird still und ruhig und ist nur im Moment konzentriert.

Der Atem und das Loslassen lernen

Im Buddhismus des Dalei Lama gibt es einige Atemübungen, um das Loslassen lernen leichter zu machen. Das Einatmen steht für das Annehmen von einer Situation, das Ausatmen steht für das Loslassen.

Bei dieser Übung denkt man an eine Sache oder eine Person, die man unbedingt in seinem Leben behalten möchte. Man atmet ein, und hält den Atem solange es geht an. Dies macht man 2 oder 3 Mal. Anschließend kehrt man zur normalen Atmung zurück, und atmet mehrmals ruhig ein und aus.

Dann denkt man an etwas, was man zur Zeit nicht gerne annehmen möchte. Man atmet ein, dann aus, und versucht dann, nicht wieder einzuatmen, solange es möglich ist. Dies macht man zwei oder drei Mal, und kehrt dann zur normalen Atmung wieder zurück. So kann man lernen, dass das Annehmen von Situationen und das Loslassen lernen zum Leben dazu gehören, und man die Dinge so akzeptieren muss, wie sie sind.

Meditation ist ein bewährtes Mittel

Für die Buddhisten wie den Dalei Lama ist auch das Meditieren eine gute Hilfe, um Loslassen zu können. Die Meditation hilft dabei, den Geist und die Gedanken zur Ruhe zu bringen. So sollte sich auch innerer Frieden einstellen.

Loslassen und Kontrolle

Loslassen bedeutet auch ein Aufgeben von Kontrolle. Man soll seine zwischenmenschlichen Beziehungen nicht durchtrennen, sondern sich bewusst machen, dass man nicht alles im Leben kontrollieren kann. Man sollte der Welt erlauben, so zu sein, wie sie ist. Beim Thema Loslassen lernen spielt das Vertrauen eine große Rolle.

Wenn man etwas loslassen muss, hat man oft Schmerzen, und möchte den Menschen oder den Ort nicht loslassen. Man kann aber versuchen, zu vertrauen. Denn oft ist es für irgend etwas gut, dass man Loslassen lernen muss. Man weiß oft erst einmal nicht, wofür es gut sein könnte. Später im Leben merkt man dann aber vielleicht, dass das Loslassen auch etwas Gutes gebracht hat. Der Gedanke „Vielleicht ist es für irgendetwas gut" kann beim Loslassen leren helfen.

Loslassen lernen und Begierde

Im Buddhismus geht es darum, seine Begierde und Anhaftung loszulassen. Es geht um die Begierde perfekt zu sein, erfolgreich zu sein, Kontrolle auszuüben, oder sich selbst als besonders gut darzustellen. Man sollte versuchen, diese Emotionen zu erkennen und zu stoppen. Wenn man die Begierde loslässt, kann man auch die Anhaftung loslassen. So sollte die Handlung zu einer reinen Handlung werden, man ist nicht mehr angespannt oder frustriert. Nun kann man mit weniger Stress mehr Gewünschtes erreichen.

„Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt."

Dalei Lama

Wenn man gelernt hat, loszulassen, ist man auch für neue Menschen, Orte und Aufgaben wieder offen. Man muss die Geschehnisse nicht mehr erzwingen, sondern lebt viel harmonischer, wenn man offen ist und die Situationen annimmt, wie sie kommen.


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