Ganzheitlicher Blickwinkel findet immer mehr Niederschlag in der Wissenschaft.
Wie wichtig die Darmgesundheit für unseren Körper ist, das ist hinlänglich bekannt. Geht es dem Darm nicht gut, leidet der ganze Mensch. Jetzt haben Wissenschaftler der Universität Freiburg herausgefunden, dass die Darmflora die Immunabwehr des Gehirns beeinflussen kann. Bis hin zur Förderung von so schwerwiegenden Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Alzheimer. Ein möglicher Grund sei, dass bakterielle Abbauprodukte die Reifung und Funktion von Fresszellen des Gehirns steuern. Also jener Zellen, die Keime unter anderem unschädlich machen. (Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)).
Das überrascht ganzheitlich orientierte Mediziner nicht. Allenfalls noch, dass das endlich in der Wissenschaft angekommen ist. Naturheilkundler nehmen schon lange an und berufen sich auf die ganzheitliche Sichtweise. Bakterien und Viren lassen sich nämlich nicht per Definition auf bestimmte Organe beschränken, wie wir das aus Vereinfachungsgründen in der Medizin so üblicherweise machen.
Darüber hinaus sehen sie noch eine ganze Reihe mehr an Zusammenhängen. So hat das Darmmilieu Einfluss auf unseren Stoffwechsel und die Entgiftung. Beides ebenfalls wichtige Verdachtsmomente bei Gehirnerkrankungen.
So motivieren die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaftler dazu, dass die ganzheitlichen Zusammenhänge immer größeres Gewicht zum Wohle der Gesundheit erlangen.
Tipp der Redaktion: Jeder sollte regelmäßig auf seine Darmgesundheit achten und dem Darm dabei mit natürlichen Mitteln helfen, beispielsweise durch das Trinken von Heilwasser.