Was braucht der Mensch mehr!

Von Xeniana

September verbrannte sich in unsäglich heiteren Tagen der Vergängnis, Tage aus Leichte und flimmernden Hauch, alles in Silber versponnen, in Ferne verblauend. Wälder steigen aus Seen von Dunst, Inseln der Farbe, gespenstischumbrandet. Stille über den reifenden Weinbergen!

Ahnung der Zeit, die stündlich vergeht, das lichterlohe Welken ringsum, das alles Vorhandene verglüht und unsere einzige hoffnung ins werden, ins stete Entstehen verweist, …

Aus “Stichworte” von Max Frisch