Die Liebe ist und macht vieles. Sie kann durch den Magen gehen, ohne Gesetze regieren, irgendwo hinfallen, ein seltsames Spiel sein, auf den ersten Blick entstehen und eben wehtun.
Was bedeutet Liebe tut weh?
Ein anderes, etwas weniger bekanntes Sprichwort benennt die Liebe als eine Krankheit, die man haben will. Sie ist quasi ein schöner Schnupfen oder eine genussvolle Grippe. Vielleicht auch eine anregende Angina.
Liebe erzeugt Nebeneffekte wie Sehnsucht, Anspannung, Eifersucht, Angst, Verzweiflung, Wut, Freudentaumel oder Trauer. Mögliche körperliche Symptome solcher Gefühle sind wiederum Übelkeit, Magenschmerzen, Kopfweh, unkontrolliertes Schwitzen, Schlaflosigkeit, Hautirritationen mitten im Gesicht zum unpassendsten Zeitpunkt und wenn es richtig dumm läuft auch noch Blähungen.
Zur Vereinfachung könnte man Liebe mit Stress vergleichen. Der ruft ziemlich vergleichbare körperliche Reaktionen hervor. Er macht nur nicht so viel Spaß.