Schuld daran sind nicht nur die stetig steigenden Kraftstoffpreise und Autoversicherungen. Auch die Autobahngesellschaften und der italienische Staat langen in der Regel kräftig zu. Diesmal liegt die ab 1. Januar geltende Anhebung der Mautgebühren bei durchschnittlich 3,3 Prozent. Spitzenzuschläge müssen die leidgeprüften Autofahrer auf den Strecken der A5 Aosta- Turin (+ 16,5 Prozent ) , Aosta - Montblanc (+ 14,1 Prozent) und der A4 im Abschnitt Mailand - Novara (+ 12,9 Prozent) hinnehmen. Weitaus geringer ausgefallen sind die vom Inflationsverlauf und Investitionsvolumen abhängigen Mauterhöhungen bei der Autostrade per l'Italia (durchschnittlich 1,92 Prozent) ,die mit einer Gesamtstrecke von über 2.850 Kilometern mit Abstand die grösste der landesweit 39 Autobahngesellschaften ist. Regelmässig im Stiefelland angehoben werden auch die Strafen für Verkehrssünder. Die Verteuerung beträgt in diesem Jahr 2,4 Prozent . Danach kann nunmehr der Verstoss gegen ein Parkverbot mit 39 bis 159 Euro, Parken auf dem Gehsteig mit 80 bis 318 Euro ,die Missachtung einer roten Ampel mit 154 bis 613 Euro und die zehnprozentige Überschreitung der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit mit 39 bis 159 Euro Bussgeld geahndet werden. Chi va piano va sano ........e lontano !