Nein. Du sollst doch nicht wieder auf die Bäume klettern und dort hinziehen, falls Du das dachtest. Ich meine auch nicht, das wir uns zurückentwickeln sollten. Nö, aber wir könnten mal darüber nachdenken, was uns heute noch mit unseren Vorfahren verbindet. Es würdeeiniges erklären, warum wir in der heutigen Zeitso ungesund leben und krank werden.
Heutzutage...
WIR SIND MIT UNSEREN KÖRPERN FÜR DIESES LEBEN NICHT GEEIGNET! Auch wenn wir heute keine Affen mehr sind und uns über einen Zeitraum von Millionen von Jahren zum Menschen entwickelt haben, so sind wir noch Lebewesen, die den heutigen Anforderungen nicht immer gerecht werden. Unsere Körper haben sich über einen sehr großen Zeitraum verändert, aber ein Teil von uns ist immer noch ein Affe (Genetisch unser nächster Verwandter aus dem Tierreich) und wir tragen noch die Urinstinkte unserer Vorfahren in uns.
Was sich bei uns schnell entwickelt hat, sind unsere geistigen und intelligenten Fähigkeiten (bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger ;-). Das Denken, die Entwicklung und das Weiterkommen liegt in unserer Natur. Wir Menschen haben uns in unserem technologischen Fortschritt seid über einem Jahrhundert schneller entwickelt, als unsere Körper sich anpassen konnten. Denn eigentlich brauchten unsere Körper sehr vieeeeele Jahre, bis sie den aufrechten Gang drauf hatten und jetzt innerhalb kürzester turbozeit sitzen wir überwiegend. Unsere Körper brauchen Bewegung (am besten in der Natur) und das im jedem Alter!
Was haben wir mit dem Affen noch gemeinsam?Der Affe ist genetisch unser nächster Verwandter. Körperlich gleichen wir uns nahezu was die innere Bauweise (Organe) anbelangt, äußerlich driften wir da ein bisschen auseinander. Auch die Urinstinkte unserer Vorfahren leben in uns weiter, wie zum Beispiel:
Wir Menschensind heute da anders. Der Chef ist bei der Arbeit ärgerlich und torpediert uns. Die Kollegen ärgern uns, ein Kunde ist frech oder sauer, etwas funktioniert wieder mal nicht und so weiter. Heutzutage leben wir in vielen Konfliktsituationen und rennen oft Adrenalingeladen durch die Gegend, ohne das unser Körper sich abreagieren kann. Wenn wir abends nach Hause kommen, gehen einige gleich in die Anstrengungsvermeidung über. Wir entspannen uns beim Fernsehen und was man sonst so alles für die Entspannung tun kann (ach ja und essen natürlich). Den Menschen fehlt dann der sportliche Ausgleich. Diese Unausgeglichenheit ist nicht gesund.
Was wir tun können
Also denk dran: In jedem von uns steckt ein Affe! Lass ihn wieder raus! (Bitte nicht ganz so wörtlich nehmen ;-)
Affige Grüße ;-)
Chris
P.S.: Ach ja, diese Anstrengungsvermeidung ist ein gefährlicher Verführer. Man fühlt sich dabei sehr wohl und ist dabei tierisch entspannt. Sich nicht anstrengen zu müssen (Computer spielen, Fernsehen gucken, Knabberzeug und Süßigkeiten essen, Spaß haben, Video gucken usw.) lässt in uns ein Wohlgefühl entstehen. Ihm ab und zu zu widerstehen ist für uns sehr wichtig. Also...
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Ja, früher war alles anders, könnte man sagen. Wir kletterten auf den Bäumen rum, waren körperlich gut und regelmäßig in Bewegung. Wir ernährten uns überwiegend vom Grünzeug und Obst war auch dabei. Ab und zu kamen auch mal ein Paar kleine Krabbelviecher dazu. Dann reines Wasser und perfekt war unsere Ernährung, so wie die Natur es für uns vorgesehen hat. Und wenn Stresssituationen aufkamen, funktionierten unsere Urinstinkte "Kampf oder Flucht" auch sehr gut. Ja, früher war alles besser. Und heute? (Jetzt geht es los ;-)Heutzutage...
- ...sitzen viele überwiegend (Büro, Couch usw.) und bewegen sich nicht richtig (zu einseitig) oder gar nicht.
- ...ernähren sich viele nicht mehr natürlich (zu viel Zucker, Fett, Currywurst, süße Getränke, Zusatzstoffe, Fastfood, Alkohol, Lebensmittelindustrie usw.)
- ...halten wir uns überwiegend in trockenen und überheizten Innenräumen auf.
- ...haben viele keinen richtigen Ausgleich zu Stresssituationen, zum Beispiel Anspannung und Entspannung (dazu später).
- ...sind wir überwiegend den Abgasen, Lärm, Chemikalien und Gestank ausgesetzt.
- ...leisten wir geistige Höchstleistungen (oder auch nicht, wenn man nur vor der Glotze sitzt).
- ...arbeiten wir viel am Computer, spielen PC-Spiele, Playstation, xbox, Tablett, Smartphone (wo wir wieder beim ersten Punkt sind, ansonsten stimmt die Fingerakrobatik/-bewegungen).
- ...greifen wir massiv in unsere Natur ein (Gentechnik, Pharmaindustrie, Landschaftsbau)
WIR SIND MIT UNSEREN KÖRPERN FÜR DIESES LEBEN NICHT GEEIGNET! Auch wenn wir heute keine Affen mehr sind und uns über einen Zeitraum von Millionen von Jahren zum Menschen entwickelt haben, so sind wir noch Lebewesen, die den heutigen Anforderungen nicht immer gerecht werden. Unsere Körper haben sich über einen sehr großen Zeitraum verändert, aber ein Teil von uns ist immer noch ein Affe (Genetisch unser nächster Verwandter aus dem Tierreich) und wir tragen noch die Urinstinkte unserer Vorfahren in uns.
Was sich bei uns schnell entwickelt hat, sind unsere geistigen und intelligenten Fähigkeiten (bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger ;-). Das Denken, die Entwicklung und das Weiterkommen liegt in unserer Natur. Wir Menschen haben uns in unserem technologischen Fortschritt seid über einem Jahrhundert schneller entwickelt, als unsere Körper sich anpassen konnten. Denn eigentlich brauchten unsere Körper sehr vieeeeele Jahre, bis sie den aufrechten Gang drauf hatten und jetzt innerhalb kürzester turbozeit sitzen wir überwiegend. Unsere Körper brauchen Bewegung (am besten in der Natur) und das im jedem Alter!
Was haben wir mit dem Affen noch gemeinsam?Der Affe ist genetisch unser nächster Verwandter. Körperlich gleichen wir uns nahezu was die innere Bauweise (Organe) anbelangt, äußerlich driften wir da ein bisschen auseinander. Auch die Urinstinkte unserer Vorfahren leben in uns weiter, wie zum Beispiel:
- Kampf (Revier, Nahrung, Frau und Familie verteidigen)
- Angst (Flucht vor Gefahren oder vor dem Stärkeren)
- Anstrengungsvermeidung (Körperliche Energie sparen für die beiden Punkte da oben)
- Fortpflanzung (Arterhaltung ;-)
- Essen
Wir Menschensind heute da anders. Der Chef ist bei der Arbeit ärgerlich und torpediert uns. Die Kollegen ärgern uns, ein Kunde ist frech oder sauer, etwas funktioniert wieder mal nicht und so weiter. Heutzutage leben wir in vielen Konfliktsituationen und rennen oft Adrenalingeladen durch die Gegend, ohne das unser Körper sich abreagieren kann. Wenn wir abends nach Hause kommen, gehen einige gleich in die Anstrengungsvermeidung über. Wir entspannen uns beim Fernsehen und was man sonst so alles für die Entspannung tun kann (ach ja und essen natürlich). Den Menschen fehlt dann der sportliche Ausgleich. Diese Unausgeglichenheit ist nicht gesund.
Was wir tun können
- Wenn immer es möglich ist: SPORT MACHEN! Zum Beispiel später nach der Arbeit oder alle drei Tage schön mal auspowern. (Natürlich so, wie der Gesundheitszustand es zulässt. Am Besten den Arzt fragen.)
- Und wenn uns auf der Arbeit wieder einer quer kommt und der Stresspegel / Adrenalin steigt, hinterher mal die Muskeln richtig anspannen. Damit schafft man sich einen Ausgleich beim Stress. Ich spanne für meine Teil immer die Gesäßmuskeln richtig an. Das sieht keiner und ist gut für die Figur.
- Im Büro oder bei Schreibtischarbeiten im allgemeinen, öfters mal aufstehen. Auch mal ein bisschen Gymnastik machen. Denn wir sind für das Sitzen nicht geschaffen.
- In die Ernährung öfters Grünzeug mit einbeziehen. Idealer Weise bieten sich hier die grünen Smoothies an. Eine sehr tolle Variante genügend Obst und Grünzeug zu sich zu nehmen. Ich trinke jeden Tag grüne Smoothies mit Obst und Wildkräutern, gerade im Sommer gehört es zu meiner hauptsächlichen Ernährung. Einfach "googlen".
Also denk dran: In jedem von uns steckt ein Affe! Lass ihn wieder raus! (Bitte nicht ganz so wörtlich nehmen ;-)
Affige Grüße ;-)
Chris
P.S.: Ach ja, diese Anstrengungsvermeidung ist ein gefährlicher Verführer. Man fühlt sich dabei sehr wohl und ist dabei tierisch entspannt. Sich nicht anstrengen zu müssen (Computer spielen, Fernsehen gucken, Knabberzeug und Süßigkeiten essen, Spaß haben, Video gucken usw.) lässt in uns ein Wohlgefühl entstehen. Ihm ab und zu zu widerstehen ist für uns sehr wichtig. Also...