Warum werden die Panscher von Olivenöl es bald schwerer haben ?

Zu verdanken haben wir das einer Forschergruppe am "Istituto per i Processi Chimico-Fisici" in Pisa . Die haben jetzt ein Verfahren für einen zuverlässigen Ursprungsnachweis von nativem Olivenöl entwickelt. Olio-d-Oliva-hj-Mithilfe der Carta d'Identitità per la Valorizzazione dell' Olio Extra Vergine d'Oliva können ohne grösseren Aufwand Fälschungen aufgedeckt werden. Als Analysemethode verwendet wird ein kalorimetrisches Verfahren, das die spezifischen Eigenschaften des Olivenöls durch Erhitzungs- und Abkühlungsprozesse offenlegt. Damit ist es möglich, mit hundertprozentiger Sicherheit die jeweilige Anbauregion der jeweiligen Probe zu ermitteln. Der Test kann auch von Industrie und Handel in einfacher und kostengünstiger Weise durchgeführt werden. Mit einer Jahresproduktion von 600.000 Tonnen gilt Italien weltweit als das zweitgrösste Erzeugerland hinter Spanien. Der bei 750.000 Tonnen liegende Jahreskonsum macht 40% des europäischen und 27% des weltweiten Verbrauches aus. Dabei entfallen zwei Drittel auf kalt gepresstes Olivenöl (Olio dí Oliva Extra Vergine) , das vor allem wegen seines hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren (bis 80%) und seiner Hitzeresistenz (bis 180 °C) geschätzt wird. Nach europäischem Recht gibt es herkunftsmässig nur noch drei Arten von Olivenöl d.h. aus dem EU-Raum , aus Drittländern oder aus einem Gemisch von beiden stammenden Oliven. Wer am liebsten Olivenöl aus Italien mag, sollte auf die (obligatorischen) Angaben "ottenuto da olive coltivate in Italia" oder "100% da olive italiane" achten.

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