Warum weiß eigentlich mein Körper das nicht?


Aus der Berliner Foodbloggerszene ist das Foodiemeet up von Anne und Sandra schon fast nicht mehr weg zu denken. Ja, an so schöne Ereignisse gewöhnt man sich eben sehr schnell.

Currygarnelen


Currygarnelen von Doc.Eva

Das 5. Foodiemeet up Berlin

Schon zum fünften Mal trafen sich über 70 Teilnehmerinnen aus der Berliner Foodie Szene, dieses Mal in der geschichtsträchtigen Berliner Arminiusmarkthalle. Die X. historische Berliner Markthalle (1890–1891), auch bekannt als Moabiter Halle, besteht ohne große Unterbrechungen seit ihrer Eröffnung. Die Händler haben sich inzwischen den jeweiligen Kundenwünschen angepasst. Neben zahlreichen Einzelhändlern gibt es eine Brauerei und sogar Handwerker mit Schaubereichen. Das denkmalgeschützte Einkaufszentrum firmiert seither als Zunfthalle. Warum weiß eigentlich mein Körper das nicht?
Das Motto lautete Foodies, Farmers & Friends. Dieses Mal waren wir übrigens in einer Location zu Gast, die für jede Gelegenheit gemietet werden … das dort beheimatete Pop up. Es war mal wieder ein einen ganze besonderen Abend zum Kennenlernen, Socializen, zum Netzwerken, zum Essen und zum Trinken. Beim Showkochen mit Hello Fresh war ich natürlich auch gerne dabei. Ein sehr g’schmackiger Couscous Salat war das Resultat. Warum weiß eigentlich mein Körper das nicht? Dazu möchte ich euch meine neue deutschsprachige Lieblingsinterpretin, eine die nicht nach Hügel- und Angler Manier durch die Gassen grölt und vor der man befürchten muss, dass sie sich in dauernder Allgegenwärtigkeit auch noch unter dem Klodeckel versteckt, die Schlagersängerin Sarah Jane Scott vorstellen. Mit ihrer bezaubernden Persönlichkeit und ihrer Ukulele rollt sie das Schlagerfeld von hinten auf.
Hallo Hallo Sarah Jane Scott, Sängerin Aus Hello Fresh’s Goodiebag mit den frischen Zutaten bastelte ich in meiner Hobby Küche am heimischen Herd dann später das vorgesehene gelbe Thai-Curry mit Kokosmilch. Eine Tranche Lachs aus meinem eisigen Vorrat verirrte sich auch auf den ursprünglich vegetarischen Teller.

Warum weiß eigentlich mein Körper das nicht?


Gelbes Thai-Curry mit Kokosmilch und Lachs

Ich ziehe meinen Hut vor Anne und Sandra und danke ihnen an dieser Stelle für ihr großartiges Engagement, ihr Organisationstalent und natürlich den beteiligten Anbietern, von denen ich sicher einige vergessen habe zu nennen – shame on me, für die umfangreichen milden Gaben. Es war ein Fest, zu dessen Anlass ich mir beim „Kinderschminken“ anlässlich der Dependence/Praxiseröffnung des sehr geschätzten Kollegen W.-T. Bittner am Nachmittag die passende Dekoration habe verpassen lassen. Warum weiß eigentlich mein Körper das nicht?

Die Cashewkerne

Warum weiß eigentlich mein Körper das nicht?

Cashewkerne (Anacardium occidentale)

Cashewkerne (Anacardium occidentale) nennt man in Thailand die Mango des Waldes. Die sogenannte Scheinfrucht ist nicht zuletzt wegen ihres sehr hohen Magnesiumgehaltes von 270 mg/100 g eine wahre Sportlernuss. Mit450 mg/100 g Tryptophan sind sie dazu noch ein echter Stimmungsmacher. Aus Tryptophan entwickelt unser Gehirn Serotonin, ein natürliches Antidepressivum, der Glücklichmacher schlechthin. Ob in Backwaren, Reis- oder Nudelgerichte, mit ihrem milden Geschmack lassen sich Cashewkerne in der Küche vielseitig einsetzen und passen fast immer.

Das Gericht

Currygarnelen


Currygarnelen von Doc.Eva

Das gelbe Thai-Curry aus der Hello Fresh Tüte inspirierte mich zu meinen Currygarnelen, ein Gericht ganz nach meinem Geschmack mit Schalentieren, Gemüse und aromatische-fruchtiger Sauce. Im Kaffeehaus: Ist das ein Mango- oder Pfirsichkuchen? Ja schmecken Sie das denn nicht? Nein! Na dann ist es doch auch egal! Bei den Scharfmachern halte ich mich meistens etwas zurück damit die Zunge die Feinheiten der Geschmacksnuancen besser erkennen kann und nicht durch unnötige Schärfe ausgebremst wird. Die Schärfe soll ja in tropischen Ländern den Appetit anregen, der einem bei hohen Außentemperaturen ja gerne mal vergeht – angeblich … warum weiß eigentlich MEIN Körper das nicht? Mein gesegneter Appetit ist allgegenwärtig.

Currygarnelen


Currygarnelen von Doc.Eva

Das Rezept

Currygarnelen von Doc.Eva Zutaten
  • 2 Pck   Pacific Prawns
  • 1 Ds   Kokoscreme
  • 100 g   Zuckerschoten, küchenfertig
  • 2 Stck   Möhren, küchenfertig
  • 1 Stck   Mango, gewürfelt
  • 100 g   Cashewkerne, geröstet
  • 1 Tl   Ingwer, frisch gerieben
  • 1/2 Tl   Knoblauch, frisch gerieben
  • ½ Stck   Limette, Saft und Abrieb
  • 1 El   Curry Exotic von MadaSpice
  • 1 El   Fischsauce (Asialaden)
  •    Salz
  •    Koriander
  • 250 g   Basmatireis

Zubereitung
  1. Die Garnelen ca. 5 Min. in kochendem Wasser blanchieren und bei Seite stellen.
  2. Die Kokoscreme mit Ingwer, Knoblauch und Limetten-Saft und -Abrieb kurz aufkochen, mit Curry Exotic, Fischsauce und Salz würzen.
  3. Garnelen, Zuckerschoten, Möhren, Mangowürfel und Cashewkerne darin 10 Min. ziehen lassen, eventuell nachwürzen.
  4. Reis nach Packungsanweisung garen.

Anrichten
  1. Reis auf einem vorgewärmten Teller anrichten.
  2. Currygarnelen dekorativ dazugeben.
  3. Mit Korianderblättchen dekorieren.

Lasst's euch schmecken!

Currygarnelen


Currygarnelen von Doc.Eva

Meinem farbigen Garnelengericht nehme ich Teil an Franzis schönem Blogevent Kunterbunter Frühlingsgenuss zu ihrem 3. Bloggeburtstag – ganz herzliche Glückwünsche dazu von mir.
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