Gemeint ist die Fledermaus. Einige oberitalienische Kommunen haben damit begonnen, kostenlos für Fledermäuse geeignete Holzkonstruktionen (die sog. pat-box) zu verteilen. Ziel ist eine vermehrte Ansiedlung dieser zierlichen Nachtflieger. Immerhin kann ein Exemplar bis zu 2.000 Stechmücken täglich verspeisen. Anstelle der chemischen Keule in Form von Insektenmitteln tut die Fledermaus emissions- und kostenlos ihren Dienst. Was sie braucht, ist lediglich Ruhe und eine Anbringung des Nistkastens in mindestens vier Metern über der Erde. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung beisst sie nicht und überträgt auch keine für den Menschen schädliche Krankheiten. Wollen wir diesem pflegeleichten , lautlosen Ultraschall-Kameraden das Leben leichter machen ?