Warum Nicht Evernote ! – meine Evernote Tipps

In der mit diesem Artikel beginnenden Artikelserie möchte ich meine Evernote Tipps – oder neudeutsch Evernote Workflow – für dich zusammentragen. Ich hoffe dass ich dir mit dem ein oder anderen Tipp einfach helfen, ein bisschen produktiver zu werden in deinem Alltag.

„Produktivität ist eine wirtschaftswissenschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis zwischen produzierten Güntern/Dienstleistungen und den dafür benötigten Produktionsfaktoren beschreibt.“ – Quelle: Wikipedia

Ich bin mein Leben lang schon auf der Suche nach einer Möglichkeit meine persönliche Produktivität mittels einer guten Software zu verbessern. Ich möchte in diesen ersten Artikel meiner Artikelserie zu Evernote, die generelle Frage „Warum gerade Evernote?“ etwas beleuchten.

Evernote ist innerhalb von 2 Jahren das Programm geworden, dass ich morgens als erstes aufmache und abends Zuhause – bevor ich meinen Sohn in den Arm nehme – schließe. Ich frage mich gerade, wie Evernote das geschafft hat?

Wer mich kennt, weiß, dass ich neue Apps liebe und natürlich auch gerne ausprobiere. Gerade beim Bereich der persönlichen Produktivität gibt es eine Unmenge an Apps. Und leider habe ich viele davon schon ausprobiert.

Warum leider? Ich habe jedes Mal versucht meinen Weg – meine Art zu Arbeiten – mit der neuen App umzusetzen. Dann nach tagelangem Pflegen von Aufgaben und Lernen von neuen Abfolgen, Erarbeiten von vermeintlich besseren Prozessen mit der neuen Software, fing ich an zu Realisieren, dass es doch nicht die tolle App ist, die ich Anfangs erwartet hatte.

Der anfängliche Zauber – das BlingBling der neuen App – war plötzlich verfolgen und es machte sich eine gewisse Ernüchterung breit.

Und jetzt? Ja, gut – wenn die Ernüchterung über die verplemperte Arbeit, dann ihren Höhepunkt erreicht hat, machte ich mich auf den sehr zeitraubenden Weg eine neue Produktivitäts – App zu finden.

Meine Suche:

Wie bereits beschrieben, bin ich bei einigen Apps schon gelandet. Da wären zum Beispiel Remember the milk, gar keine schlechte Lösung, aber leider keine gute Integration, um Daten einfach zu übernehmen. Sprich, man muss alles umständlich manuell eintragen. Außerdem gab es zum damaligen Zeitpunkt noch keine Desktop App. Somit war die Suche hier relativ schnell vorbei.

Als Nächstes habe ich Things ausprobiert. Die Programme sind sowohl bei IOS und Desktop sehr gut, allerdings gab es hier leider kein Windows Version. Und mein damaliger Arbeitgeber wollte mir irgendwie kein Mac zur Verfügung stellen? – weiß gar nicht warum? 😉

Und als eine der letzten App habe ich auch wunderlist ausprobiert. Die App, die glaube ich mittlerweile im Besitz von Microsoft ist, hat mich auch nicht überzeugt, was das Thema von Übernahme von Informationen ist.

Warum Evernote Tipps?

Der Vorteil einer doch sehr langen und umfangreichen Suche nach der verlorengeglaubten Produktivität, die ich hinter mich gebracht habe, hat mir, im Gegensatz zu Herrn Thomas Edison gezeigt, was ich will.

Vorteile:

Einer der größten Vorteile von Evernote – neben der Einsetzbarkeit auf verschiedensten Betriebssystemen – sind die unzähligen Möglichkeiten – schnell und unkompliziert Daten und Informationen in Evernote zu übernehmen.

Per Email, mein persönlich bevorzugter Weg, per Addon aus Outlook, per Addon aus den verschiedenen Browsern, per verschiedener Apps – um nur ein Paar zu nennen, macht Evernote meiner Meinung nach so ungemein produktivitätssteigernd und für jeden User individuell.

Aber auch die gespeicherten Suchen und Pflege von tags sind Argumente die klar für Evernote als ToDo App sprechen.

Ich werde meine unterschiedlichen Wege, wie ich Informationen in Evernote bringe und wie ich Sie mit verschiedenen Evernote Tipps einfach weiterverarbeite, in den nächsten Artikeln ausführlich erläutern.

Nachteil:

Auch bei einem so ausgereiften System, wie das von Evernote kommt es ab und an zu technischen Problem, die aber bis dato in der angemessenen Zeit behoben wurden.

Es gibt bei Evernote bestimmmte Restriktionen:

  • 500 Notizbücher
  • 100 tags pro Notiz
  • 100.000 tags insgesamt

Könnte ja sein, dass es jemandem von euch zu wenig ist.

Aber sonst habe ich Ablauftechnisch keine Nachteile gefunden. Es kann von fast jedem Programm – fast alles erfasst werden, was das Produktivitätsherz höher schlagen lässt.

Warum NICHT Evernote Tipps!

Wie ihr lesen konntet ist Evernote nicht ohne Grund meine bisher letzte Wahl als Möglichkeit alle meine Informationen zu archivieren und mittels verschiedener Prozesse wieder ereignisgesteuert zur Verfügung zu stellen.

Klar es gehören gewissen Einstellungen und Prozesse dazu um das System zu managen, aber das ist meiner Meinung nach überall der Fall.

Die Evernote Basic Version ist sogar kostenlos. Also was hält euch ab?

Ach so, klar, ich müsste euch erzählen, wie meine Prozesse – die immer wieder genannten Evernote Tips – aussehen.

Das werde ich jetzt in den nächsten Monaten hier nach und nach als Artikelserie auch tun. Und ihr werdet lernen wie ihr GTD in Evernote ausführen könnt.

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