Warum machen Sie aus Ihrer Lieblingstätigkeit keinen Nebenjob?

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Viele Menschen träumen davon, aus ihrer Lieblingsbeschäftigung einen Beruf zu machen. Damit meine ich jetzt nicht die vielen Angebote à la „Geld verdienen im Internet“ oder Tim Ferriss Model der „4-Stunden-Woche“. Aber es gibt eine sehr bewährte Möglichkeit, seiner Leidenschaft nachzugehen ohne großes Risiko. Seine kreativen Neigungen auszuleben. Ein Zusatzeinkommen nebenbei zu erzielen. Ein zweites Standbein sich aufzubauen, aus dem vielleicht sogar mal der Hauptberuf werden kann.
Am Ende dieses Artikels verrate ich Ihnen auch, wie ich ganz persönlich dabei unterstützen kann.

Wissen Sie, warum Kafka immer seine Miete bezahlen konnte?

Er arbeitete zeitlebens bei der „Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt für das Königreich Böhmen“ in Prag. War dort aber ziemlich unglücklich. Andererseits sind die Beschreibungen der Beamten in seinen Romanen „Der Prozess“ und „Das Schloss“ ohne seinen beruflichen Hintergrund nicht zu verstehen. In der Nacht vom 22. zum 23. September 1912 gelang es Kafka, die Erzählung „Das Urteil“ in nur acht Stunden in einem Zuge zu Papier zu bringen. Im späteren Urteil der Literaturwissenschaft hat Kafka hier mit einem Schlag thematisch und stilistisch zu sich selbst gefunden. Kafka hingegen elektrisierte zunächst der noch nie so intensiv erlebte Akt des Schreibens: „Nur so kann geschrieben werden, nur in einem solchen Zusammenhang, mit solcher vollständigen Öffnung des Leibes und der Seele“.

Was können wir daraus lernen? Dass man seiner Leidenschaft nachgehen kann, wenn man daraus einen Nebenjob macht.

Haben Sie manchmal das Gefühl, was im Leben zu verpassen?

Klar, fast jeder muss seinen Lebensunterhalt verdienen. Wenn man Glück hat, in einem Beruf, der genügend einbringt und auch immer wieder spannend ist. Und dennoch. Keine Beruf kann all unsere Talente, Fähigkeiten und Träume erfüllen. Und fast jeder hat Träume von einem etwas anderen Leben. Oder es gibt Schwierigkeiten, Krisen und Krankheit, der Lebensfluss kommt ins Stocken – und man weiß nicht weiter. Der neue Song von Udo Lindenberg beschreibt diese Seelenlage sehr treffend.

Was macht man mit den unerfüllten Lebenswünschen?

Resignieren? Verschieben aufs Rentenalter? Aufs nächste Leben?
Oder gibt es einen anderen Weg?

„Was würden Sie tun wollen, wenn Sie morgen fünf Millionen auf Ihrem Konto hätten?“
So lautet eine Frage zu Beginn meiner Persönlichkeitsseminare. Sozusagen ein bedingungsloses üppiges Grundeinkommen. Mit der Frage lockt man verborgene Lebenswünsche hervor. Wünsche und Träume, die Sie mit dem Argument „Ich muss ja Geld verdienen/meine Familie ernähren“ bisher erfolgreich weggefiltert hat.

Bei den Antworten kommen neben dem Wunsch nach ehrenamtlichem Engagement oder einer handwerklichen Beschäftigung oft der Wunsch nach einer kreativen oder ganz verrückten Tätigkeit hervor:

  • Einen Roman schreiben.
  • Meine Bilder/Grafiken/Photos in einem Blog zeigen.
  • Verrückte Dinge erfinden.
  • Ein Café eröffnen.
  • Ein Hilfsprojekt für Flüchtlinge starten.
  • Webdesign für eine bestimmte Nische anbieten.
  • Aus meinem Hobby einen Nebenjob starten.
  • Mein Spezialwissen weitergeben.
  • Einen Internetshop eröffnen.
  • Ein eBook veröffentlichen.
  • Podcasts über mein Lieblingsthema aufnehmen.
  • Nachhilfe geben.
  • Übersetzungen anbieten.
  • Spezielle Stadtführungen organisieren.
  • Kleine Events organisieren.
  • Für andere Reden schreiben.
  • Texte für Websites texten.
  • Mich mit meiner Leidenschaft selbständig machen.
  • Kurse über mein Hobby anbieten.
  • Als Lauf-/Tennis- oder Fitnesstrainer arbeiten.
  • Einen YouToube-Channel mit coolen Videos starten.
  • Über mein Herzensthema Reportagen verfassen.
  • Cartoons zeichnen.
  • etc.

cheerful senior man raised his glasses and looking at laptop in cafe

Die meisten Menschen träumen irgendwann im Lauf ihres Lebens mal davon, etwas ganz anderes zu machen. Ich kann diesen Wunsch nach einer kreativen Beschäftigung gut verstehen, weil es mir ähnlich ging. Ich habe immer schon gern gezeichnet und geschrieben und als ich mein Abitur endlich mit 26 Jahren in der Tasche hatte, stand ich vor der Wahl: Psychologie oder Kunst studieren?

Sogar eine Arbeitsmappe für die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg  hatte ich fertig. Doch eine Überlegung hielt mich von einer Bewerbung ab. Dass ich nämlich als Künstler vielleicht nicht meine Miete zahlen könnte. Egal wie erfüllend der Beruf für sein würde und egal wie gut meine Werke wären. So studierte ich Psychologie und habe es nie bereut. Aber das Interesse an kreativem Ausdruck blieb trotzdem immer.

Deswegen schreibe ich heute eBooks und email-Kurse, habe Cartoons gezeichnet und starte neue Projekte.

Vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich. Sie haben einen Beruf, der Ihnen im Großen und Ganzen gefällt. Aber insgeheim träumen Sie immer wieder mal davon, dass Sie gern noch was Anderes machen würden. Aber das Risiko, ganz auszusteigen, ist Ihnen zu groß. Hier mein Rat.

Machen Sie noch etwas Anderes – aber behalten Sie Ihren Job.

Das ist die Lösung für Ihr Dilemma.

Das Dilemma, das es Sie vielleicht auch zu einer kreativen oder künstlerischen Arbeit zieht und Sie gleichzeitig Angst haben, dass Sie davon nicht leben können. Ihre Sorge ist vermutlich berechtigt. Die gute Nachricht: Sie können es trotzdem tun. Ihren Roman beginnen. Ihr Mappe als Fotograf aufbauen. Gedichte schreiben. Klavierunterricht geben. Blues-Balladen singen. Cartoons zeichnen. Oder was immer.

Aber behalten Sie Ihren Job als Broterwerb. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  1. Wenn Sie mit Ihrer Nebenbeschäftigung nicht Ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, können Sie genau das tun, was Sie wollen.
    Sie brauchen nicht am Stück Segelboote malen, nur weil Ihr Galerist meint, dass sich das gerade gut verkauft. Was der Markt heute will oder der Zeitgeist kann Ihnen herzlich egal sein. Denn Sie verdienen Ihr Brot nebst Butter ja schon in Ihrem regulären Job.
    Sie müssen nicht erfolgreich sein. Sie dürfen es aber werden.
  2. Die wenigsten Kreativen können von ihrer Kunst allein leben.
    Und selbst bekannte Künstler behalten ihren erlernten Beruf. Auch Charles Bukowski behielt seinen Job im Postamt. Und was geschäftlich ein Erfolg wird und was floppt, wissen selbst Branchenkenner vorher nicht. Außerdem müssten Sie als gefeierter Autor dann Leseabende in Bielefeld oder Bad Oldesloe hinter sich bringen. Und anschließend mit Groupies schlafen (was Ihre Partnerschaft belastet) oder – je nach Zielgruppe – ältere Damen küssen. Ist es das wert?
  3. Kreativität gedeiht selten unter Druck.
    Wenn der Gerichtsvollzieher an die Tür trommelt, werden Sie vermutlich nicht ihr bestes Gedicht verfassen. Wenn Ihre genialen Fotografien über „Staubkörner im Gegenlicht“ nicht gleich beim Publikum einschlagen, können Sie trotzdem gut schlafen und Ihr Kind in den Kindergarten bringen, statt es tagelang bei der Bedienung im Café zu parken.
  4. Sie haben eine Tagesstruktur.
    Sie kommen morgens aus dem Schlafanzug und wissen, wo Sie spätestens um 9 Uhr aufkreuzen sollten.  Sie haben reale menschliche Kontakte nicht nur zweitausend Facebook-Freunde. Sie müssen nicht ganze Tage im Internet-Café rumhängen und auf eine Eingebung hoffen oder warten, bis sich ein Verleger oder Produzent an Ihren Tisch setzt.
  5. Sie können sofort anfangen, kreativ zu sein.
    Weder brauchen Sie auf den Lottogewinn, Ihre Altersrente, eine küssende Muse oder das Ableben der Erbtante zu warten. Sie müssen nur wissen oder spüren, was Sie schon immer mal machen wollten. Und dann loslegen.

Nachdem wir das geklärt haben, kommen wir noch zu einigen beliebten Ausreden, warum Sie bisher nicht ernst gemacht haben mit Ihren kreativen Ideen.

„Ich würde ja gern noch was anderes machen, aber …“

Ausreden sind okay, wenn Sie wissen, dass es eine Ausrede ist. Und wenn Ihnen klar ist, dass Sie eigentlich nicht wollen. Weil Sie das aber nicht zugeben wollen, brauchen Sie eine gut klingende Ausrede. Schlimmer ist es, wenn Sie eine Ausrede benutzen und glauben, dass es die Wahrheit ist. Dann haben Sie wirklich ein Problem. Deshalb hier die gängigsten Ausreden, wie sich Menschen davon abhalten, kreativ zu werden:

Ich habe noch nicht die richtige Ausrüstung.

Sie brauchen keinen besonderen Füllhalter oder nicht den neuesten Apple-Laptop, um kreativ zu werden. Nicht die Leica M9 Titan, um anzufangen mit Fotografieren. Hören Sie auf mit diesen Ausreden und fangen Sie an.

  • Sammeln Sie Ihre Einfälle innerhalb des Tages in einem kleinen Notizbuch. Wenn Sie kein Notizbuch dabei, leihen Sie sich einen Kugelschreiber und eine Serviette.
  • Fotografieren Sie Motive mit Ihrem Smartphone oder einer kleinen Digitalkamera, die Sie bei sich tragen. So finden Sie Motive und entwickeln Ihren Stil.
  • Sie brauchen keine Band und müssen kein Instrument spielen, um mit Singen anzufangen. Hier finden Sie tolle Playbacks für wenig Geld.

Ich habe noch nicht das richtige Ambiente.

persönlichkeitsseminar,coaching,kopp-wichmannSie brauchen kein tolles Atelier mit Nordlicht, um mit Malen anzufangen. Es tut auch die Küche, in der Sie Ihre Staffelei aufstellen können. Das Studio der Impressionisten war die Natur. Sie brauchen keinen eigenen Raum, um mit Fotografieren anzufangen. Oder um Yoga-Kurse anzubieten.

Hören Sie mit den Ausreden auf und fangen Sie an.

  • Schaffen Sie sich Plätze und Zeitinseln in Ihrem Alltag, wo Sie über die Realisierung Ihres Wunsches nachdenken können. Sie wissen doch: „Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.“ 
  • Schreiben können Sie mit einem Laptop oder den noch kleineren Netbooks überall. Im Zug, in der Mittagspause, im Café.
  • Nutzen Sie Ihre Umgebung als Ideenquelle.
    Martin Suter nutzte Beobachtungen aus der Arbeit in einer Werbeagentur für seine frühen Kolumnen. Georg M. Oswald, der eine Kolumne für die FAZ schreibt, ist im Hauptberuf Rechtsanwalt. Auch Ferdinand von Schirach bezieht den Stoff seiner Bücher aus seiner Arbeit als Strafverteidiger.

Ich habe nicht die nötige Zeit.

Blödsinn. Wenn Sie wirklich kreativ sein wollen, finden Sie immer die Zeit.
Zum Beispiel, indem Sie Leerzeiten nutzen. AlsoPausen, Wartezeiten. Zeit, die Sie vor dem Fernseher versumpfen. Oder im Internet. Oder einfach eine Stunde früher aufstehen.

Hören Sie mit den Ausreden auf und fangen Sie an:

  • Setzen Sie sich ein Tagesziel.
    Zum Beispiel jeden Tag 50 Sätze schreiben. Oder einen Song fünfmal üben. Oder auf dem Weg zur Arbeit drei originelle Fotomotive entdecken. Oder eine Stunde am Tag über Ihre Idee recherchieren.
  • Nutzen Sie Pausen für Ihren kreative Arbeit.
    Meine Stimmübungen mache ich beispielsweise oft während des Autofahrens. Wenn Sie auf den Bus oder die Bahn warten, denken Sie über die Fortsetzung Ihrer Geschichte nach. Beim Warten an der Supermarktkasse. Im Stau. Sie werden staunen, wie viele Gelegenheiten sich Ihnen bieten, wenn Sie erstmal Ihre Idee haben.
  • Stehen Sie morgens eine Stunde früher auf
    und arbeiten Sie an Ihrem Kreativprojekt. Oder gehen Sie auf eine Vier-Tage-Woche und verbringen Sie den Freitag mit Ihrem Projekt. Statt samstags den Wagen zu waschen oder im Garten zu pusseln, delegieren Sie das innerhalb der Familie oder an den Nachbarsjungen – schon wieder zwei Stunden Kreativzeit organisiert.
  • Verbringen Sie weniger Zeit vor dem Fernseher
    und surfen Sie seltener im Internet und Sie gewinnen viel Zeit. Verlassen Sie früher langweilige Parties. Machen Sie sich in unproduktiven Meetings eifrig Notizen  – über Ihr kreatives Projekt.
  • Vielleicht müssen Sie Ihren Job begrenzen.
    Wenn Ihr Beruf zu viel Zeit, Kraft und Nerven fordert, dass für Ihren Zweitjob nichts übrig bleibt, ist das auch unbefriedigend. Die kreative Arbeit kann Ihrem Leben Sinn, Energie und Tiefe geben, die wieder auf andere Bereiche ausstrahlt.
    In irgendeinem Bereich Ihres Lebens brauchen Sie Enthusiasmus, sonst wird alles nur noch Pflichterfüllung. Ihre kreative Beschäftigung kann diese Begeisterung liefern, aber dafür müssen Sie dann auch Raum schaffen.

Und wie werden Sie mit ihrer kreativen Arbeit bekannt?

persönlichkeitsseminar,kopp-wichmann,coachingVerabschieden Sie sich als erstes von der Idee, dass Sie aus dem Stand einen Bestseller schreiben, einen Vorschuß von 100.000 Euro für Ihren Gedichtband bekommen oder Karl Lagerfeld anruft, damit Sie seine neue Kollektion fotografieren. Wunder passieren, aber Wunder sind selten. Nicht umsonst sagte Harry Belafonte: „Ich habe dreißig Jahre gebraucht, um über Nacht berühmt zu werden.“

Also, Sie haben einen langen Weg vor sich. Deshalb ist es ja wichtig, dass Sie das, was Sie nebenbei tun, lieben. Denn das wird ziemlich lange Zeit Ihr einziger Lohn sein.

Früher mussten angehende Sängerinnen sich oft hochschlafen, damit der Plattenboss ihr Demoband anhörte. Oder männliche Interpreten mussten samstags im Einkaufszentrum gegen die Lautsprecherdurchsagen ansingen. Heute mit dem Internet ist das einfacher.

Warum Sie für Ihren Nebenjob eine Internetpräsenz brauchen.

Entweder eine Website oder einen Blog. Die Website ist praktisch Ihre virtuelle Visitenkarte. Doch darüber gewinnen Sie noch keine Besucher, denn Homepages sind statisch, weil Sie nur einmal Texte einstellen. Warum sollte jemand nach einer Woche noch einmal Ihre Website besuchen? Sie laden nicht zur Kommunikation mit möglichen Interessenten ein.

Vorteile eines Blogs für Ihren Zweitjob sind dagegen:

  • Ein Blog ist wie eine Werkstatt, deren Tür offen steht.
    Passanten (=Internetsurfer) kommen vorbei, werfen einen Blick hinein, einige treten ein, schauen sich länger um, fangen vielleicht ein Gespräch mit Ihnen an.
    Sie brauchen nicht warten, bis Ihr großes Projekt fertig ist. Statt dessen lassen Sie andere bei der Entstehung teilhaben. Und bekommen währenddessen Unterstützung, Anerkennung, Feedback.
  • Sie können Ihre Werke zeigen.
    Egal ob Sie Cartoons zeichnen, Haikus schreiben, einen Thriller verfasst haben, Rockmusik machen – auf Ihrem Blog können Sie der Welt mitteilen, dass es Sie gibt und dass Sie an etwas Kreativem arbeiten.
  • Sie haben einen Grund, dranzubleiben.
    Wenn Sie zehn Bilder oder Fotografien eingestellt haben, und dann ein halbes Jahr nichts mehr, kommt irgendwann der Tag der Wahrheit. Ist es Ihnen wirklich ernst mit Ihrer kreativen Arbeit? Wenn ja, wissen Sie, dass Sie sich wieder dransetzen müssen.
    Ihr Blog ist wie ein Schaufenster. An einem Geschäft, das seit einem halben Jahr sein Fenster nicht neu dekoriert hat, gehen die Leute vorbei.
  • Sie knüpfen Kontakt zu Ihrer Zielgruppe.
    Warum machen Sie aus Ihrer Lieblingstätigkeit keinen Nebenjob?Als Nebenjobber brauchen Sie Interessenten oder ein Publikum. Genauer gesagt, eine Gruppe von Menschen, die sich für das, was Sie tun, interessiert.
    Egal ob Sie einen Fotokalender zum Thema „Ziegen auf Bäumen“ kreiert haben. Oder ein „Buch ohne Staben“ geschrieben haben.
    Mit einem Blog finden Sie Ihre Leserschaft. Beziehungsweise Ihre Leserschaft findet Sie.
  • Sie beginnen, einen Liste von Fans aufzubauen.
    Als Kreativer brauchen Sie nicht nur Interessenten. Sie brauchen vor allem Fans. Das sind Menschen, die an Ihrer Arbeit so sehr interessiert sind, dass Sie immer wieder Neues von Ihnen erfahren und mit Ihnen in Kontakt bleiben wollen.
    Und via Internet können Sie ganz einfach Beziehungen knüpfen. Das machen Sie dadurch, dass Sie immer mal wieder Spannendes über sich und Ihre Arbeit auf dem Blog veröffentlichen und Interessenten (=mögliche Kunden) über einen Newsletter daran teilnehmen lassen. Zusätzlich können Sie kurze Videos einstellen. Auf anstehende Ereignisse (Ausstellung, Auftritt, CD, erstes Buch etc. hinweisen usw.

Ich empfehle dies alles aus eigener Erfahrung.

Diesen Blog begann ich 2005, noch ohne Ziel, einfach aus Lust am Schreiben. Mittlerweile gibt es hier über 2.500 Besucher pro Tag. Aus einem Artikel, den zufällig eine Lektorin las, entstanden zwei Bücher. Interessenten für meine Persönlichkeitsseminare können mich vorab schon kennenlernen. Sechs eMail-Kurse verkaufe ich über den Blog.

Und das Beste: einen Blog zu starten ist leicht und kostet fast nichts. Hier eine Anleitung. Es kostet nur Ihre Arbeitszeit.

Starten Sie noch dieses Jahr mit Ihrem Nebenjob.

Machen Sie es also wie Kafka. Behalten Sie Ihren Beruf.
Und fangen Sie an, Ihre Phantasie und Ihr Herz sprechen zu lassen.

Wenn Sie wollen, unterstütze ich Sie dabei ganz persönlich dabei. Mit all meinem Wissen, das ich über zehn Jahre gesammelt habe.

In meinem 4-Tage-Workshop „Neustart“ treffen Sie auf engagierte, kreative Gleichgesinnte. Und erfahren alles, was Sie brauchen, um einen Nebenjob, ein Zusatzeinkommen oder eine Zweitkarriere zu starten. Lernen Sie die ersten Schritte dazu, vermeiden Sie die häufigsten Fehler und lernen Sie die wichtigsten Fähigkeiten für Ihr neues Projekt.

Sie haben schon eine Idee oder einen Traum? Haben es aber bisher nicht umgesetzt?
Im Workshop „Neustart“ bekommen Sie in 4 Tagen die Werkzeuge und die Unterstützung, die Ihnen bisher fehlten.

Hier alle Infos zum 4-Tage-Workshop „Neustart“ …

kommentar Womit würden Sie gern anfangen, wenn Sie nicht scheitern könnten?

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