Warum Low-Fat Produkte schwachsinnig sind … & ein Rezept für eisiges Himbeer-Mousse

Warum Low-Fat Produkte schwachsinnig sind … & ein Rezept für eisiges Himbeer-Mousse

Kokosprodukte sind reich an gesättigten Fettsäuren. Ja, die Fettsäuren die seit Jahren verteufelt werden und uns allen früher oder später einen Herzinfarkt verpassen sollen. Ziemlicher Schwachsinn wie sich rausstellt. Mittlerweile wissen wir das gesättigte Fettsäuren wie wir sie in Kokosprodukten, Butter, Eiern oder auch rotem Fleisch finden, uns nicht den frühen Herztot bescheren und auch nicht unseren Cholesterin Spiegel explodieren lassen. Ganz im Gegenteil - sie sollen sogar das Risiko für Schlaganfälle und Herzerkrankungen reduzieren können.

Was uns krank macht sind eben nicht jene Fette aus wohlgemerkt GESUNDEN Quellen wie beispielsweise biologischem Rind, Bio-Butter aus Rohmilch, Avocados, Fisch, Nüsse, Samen, Olivenöl oder Kokosöl. Viel eher für diverse Volkskrankheiten verantwortlich sind einfache und leere Kohlenhydrate aus Brot, Pasta, Reis und Süßigkeiten. Ebenso schädlich für unseren Körper ist übrigens ein Zuviel an Pflanzenölen wie Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Diese sind Omega 6 Fettsäuren und überwiegen im Vergleich zu den entzündungshemmenden Omega 3 Fettsäuren in unserer heutigen Ernährungsweise ganz gewaltig. Vor allem weil sie vielen industriell verarbeiteten Produkten untergemischt werden und selten qualitativ hochwertig sind. Dabei werden sie auch noch stark erhitzt was sie ranzig werden lässt und zur Produktion von freien Radikalen führt.

Die Ernährungsweise des Durchschnittsbürgers steckt meistens voller schlechter Kohlenhydrate und suboptimaler Fette. Dazu kommt dann noch dass wir uns wenig bewegen, viel zu viel sitzen, nicht erholsam und genug schlafen und - um das Ganze abzurunden - leiden viele von uns auch noch (dank besagter Ernährungsweise) unter einer ziemlich eingeschränkten Darmgesundheit. Ein Teufelskreis der chronische Erkrankungen vorprogrammiert. Eine ausgewogene Ernährungsweise die tolle Fettquellen inkludiert und komplexe Kohlenhydrate (in Maßen) bevorzugt is the way to go und übrigens auch der beste Weg zum Gewichtsverlust. Gute Fette liefern uns genauso Energie, halten unseren Blutzuckerspiegel viel stabiler als Kohlenhydrate und sorgen außerdem dafür, dass wir länger satt bleiben. Qualität steht hier eindeutig über Quanität. Ob es um Kohlenhydrate, Fette oder Proteine geht. Achtet auf die Qualität und ihr müsst euch im Grunde über die Quantität keine Sorgen mehr machen. Hier hätte ich mal ein Beispiel einer ausgewogenen, gesunden und nährstoffreichen Mahlzeit vorbereitet.

Warum Low-Fat Produkte schwachsinning sind?

Werden diversen Produkten die Fette entzogen, gehen auch viele Kalorien flöten. Ganz abgesehen vom Geschmack - Fett ist schließlich Geschmacksträger Nummer 1. Nun müssen besagten Produkten einfache Kohlenhydrate bzw. Zucker beigemischt werden, um dieses Vorgehen auszugleichen. So passiert es also, dass wir oft 2 Low-Fat Produkte konsumieren müssen um uns gleichermaßen gesättigt zu fühlen wie nach dem Konsum von einem Produkt mit vollem Fettgehalt. Fett liefert unsrem Körper ebenso wie Kohlenhydrate Energie. Einziger Unterschied. Fett hat kaum Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel und hält diesen recht stabil. Ein Mehr an Kohlenhydraten in Low-Fat Produkten sorgt also dafür, dass unser Blutzuckerspiegel beeinflusst wird. Wie ich hier schon einmal beschrieben habe, kann so ein kleines Low-Fat Joghurt schon mal bis zu 11 Gramm Zucker enthalten. Unser Blutzuckerspiegel fährt also Achterbahn und lagert überschüssig zugeführte Kohlenhydrate als Fett ein. Schließlich können wir so viel Energie in den seltensten Fällen auch wirklich verbrauchen - wir sitzen ja den ganzen Tag. Das wiederum erschwert uns den Fettabbau und - ganz abgesehen davon - treiben diese Produkte dank zahlreicher anderer Horror-Zutaten wie Aspartam ziemlichen Unfug mit unserer Gesundheit. Ziemlich schwachsinniges Marketing das da also hinter den Low-Fat Produkten steckt, oder?

Fun Fakt: Um sie fett zu machen, werden Schweine mit Kohlenhydraten gemästet (Mais). Stellt sich raus, auch Low-Fat Milch ist ideales Schweinefutter. Es führt zu gleichem Ergebnis und macht die Schweine sogar noch hungrig. #thinkaboutit

Kurzum: Bevor ihr also zu Low-Fat Produkten greift, wählt die Version die intakt und so unbehandelt wie möglich ist. Ich hab es schon öfter erwähnt. Warum müssen wir einem Produkt wie Naturjoghurt das wertvolle Fett entziehen wenn es doch von Natur aus Fett enthält? Das hat schon alles seinen Sinn so.

Nachdem jetzt niemand mehr Angst vor Fett hat (hoffe ich) gibt es hier mein aktuelles Lieblings-Rezept für schnelles, einfaches und super leckeres „Eis".

Eisige Himbeer Creme Zutaten:

1 Handvoll gefrorene Himbeeren

200ml Kokosmilch

1 TL Honig oder vegane Version: Ahornsirup

ZUCKERFREI, GLUTENFREI, LAKTOSEFREI, VEGAN (bei Bedarf) - ausreichend für 1 hungrige Person.

Die Beeren mit den restlichen Zutaten im Standmixer zu einer cremigen Masse verarbeiten. Je mehr leeren umso eisiger und fester wird es. Vor dem Servieren kann man das Ganze noch mit etwas Crumble bestreuen.

Crumble:

1 EL Haferflocken

1/2 EL Kokosraspeln

1/2 EL Braunhirse

1/2 EL Kokosöl

1/2 TL Zimt

1/2 TL Zitronenzeste

Schuss Ahornsirup (optional)

Alle Zutaten vermischen und rund 5 Minuten bei 180° im Ofen goldbraun backen. Danach über dem Eis verteilen. Alternativ kann man diesen Krumple übrigens auch über ein bisschen Obst aus dem Ofen verteilen: Apfel Crumble oder Rhabarber Crumble vielleicht?


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