Mit dem ausschliesslich aus italienischem Knowhow stammenden Elektroauto "Girasole" bereits vor einigen Jahren in Japan gestartet ist die bei Mailand beheimatete Firma Start Lab, die in Kooperation mit dem Autoimporteur Yoshio Takaoka den 2,34 Meter langen und 1,51 Meter breiten Microcar vertreibt. Der wegen seiner Leichtbauweise nur 490 kg schwere Winzling kann bis auf 65 km/h beschleunigt werden. In Italien ist das Ökofahrzeug fünf Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit und kommt außerdem in den Genuss eines fünfzigprozentigen Preisabschlages bei der Haftpflicht. Ein besonders kostengünstiges Elektrofahrzeug hat die auf erneuerbare Energien spezialisierte Energy Resources SpA mit dem italienischen Kraftradfabrikanten Wt Motors entwickelt. Mit dem "Elettra" kann je nach Ausführung eine Höchstgeschwindigkeit von 40 bis 70 Stundenkilometern erreicht werden. Der verwendete Lithium-Polimer-Akku bringt den auch mit Vierradantrieb gebauten City Car mit einer Ladung bis auf 170 Kilometer Reichweite. Firmenchef Enrico Cappanera ist gedanklich schon ein gutes Stück weiter: "Autos aus der Steckdose zu versorgen, bedeutet nichts anderes, als das Abgasproblem von den städtische Ballungsgebieten auf die überwiegend mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerke im Umland zu verlagern." Deshalb werde bereits daran gearbeitet, das Elektroauto mit einem ökologischen Gesamtpaket in Form einer photovoltaischen Ladestation auszustatten.
Warum können die Italiener auch in Sachen E-Mobility mitreden ?
Erstellt am 21. November 2011 von Aldomigra
Dass Elektrofahrzeuge in Italien nicht nur vom Fiat-Konzern hergestellt werden, zeigt der Erfindergeist auch kleinerer weniger bekannter Firmen . So hat die bei Varese beheimatete Movitron ein vollständig in Italien gefertigtes Elektroauto auf den Markt gebracht. Mit seinen 2,3 Metern Länge und einschliesslich Batterien nur 400 Kilogramm Leergewicht kommt der "Teener" auf eine Reichweite bis zu 75 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern. Aufgeladen werden kann der aus neunzehn 12 V 24 Ah -PbGel-Batterien bestehende Akku an jeder normalen Steckdose in maximal fünf Stunden. Erhältlich ist das knapp über 12.000 Euro teure serienmässig mit Leichtmetallfelgen ausgestattete Fahrzeug auch als Pickup-Version mit 5 Kubikmetern Ladefläche . Die Betriebskosten werden mit 50 Cents pro Batterieladung und die Haftpflichtversicherung mit 85 Euro im Jahr beziffert. Ihren ersten staatlichen Abnehmer gefunden hat der Teener in der Landesregierung der Basilikata, die damit die Polizeiverwaltung der wegen ihrer Tuffsteinarchitektur bekannten Weltkulturerbe-Stadt Matera ausgrüstet hat. Ein anderes Beispiel ist die in Turin beheimatete Autodesignerfirma Di Camillo Design & Communications, die einen Citycar mit aufblasbarer und stossfester Aussenverkleidung entwickelt hat . Der zu Preisen zwischen 11.000 und 15.500 Euro erhältliche "Blow Car" soll in der Nähe von Pescara montiert werden. Geplant sind zwei Ausführungen: Ein 1,50 Meter breiter "Small" mit 2,70 Metern Länge und ein 1,68 Mter breiter "Medium" mit 3,00 Metern Länge. Als Antriesbsarten stehen ein Verbrennungs-, ein Elektro - und ein Hybridmotor zur Auswahl. In der E-Version kommt das 480 Kilogramm schwere Fahrzeug auf eine Reichweite 160 bis 180 von Kilometern.
Mit dem ausschliesslich aus italienischem Knowhow stammenden Elektroauto "Girasole" bereits vor einigen Jahren in Japan gestartet ist die bei Mailand beheimatete Firma Start Lab, die in Kooperation mit dem Autoimporteur Yoshio Takaoka den 2,34 Meter langen und 1,51 Meter breiten Microcar vertreibt. Der wegen seiner Leichtbauweise nur 490 kg schwere Winzling kann bis auf 65 km/h beschleunigt werden. In Italien ist das Ökofahrzeug fünf Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit und kommt außerdem in den Genuss eines fünfzigprozentigen Preisabschlages bei der Haftpflicht. Ein besonders kostengünstiges Elektrofahrzeug hat die auf erneuerbare Energien spezialisierte Energy Resources SpA mit dem italienischen Kraftradfabrikanten Wt Motors entwickelt. Mit dem "Elettra" kann je nach Ausführung eine Höchstgeschwindigkeit von 40 bis 70 Stundenkilometern erreicht werden. Der verwendete Lithium-Polimer-Akku bringt den auch mit Vierradantrieb gebauten City Car mit einer Ladung bis auf 170 Kilometer Reichweite. Firmenchef Enrico Cappanera ist gedanklich schon ein gutes Stück weiter: "Autos aus der Steckdose zu versorgen, bedeutet nichts anderes, als das Abgasproblem von den städtische Ballungsgebieten auf die überwiegend mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerke im Umland zu verlagern." Deshalb werde bereits daran gearbeitet, das Elektroauto mit einem ökologischen Gesamtpaket in Form einer photovoltaischen Ladestation auszustatten.
Mit dem ausschliesslich aus italienischem Knowhow stammenden Elektroauto "Girasole" bereits vor einigen Jahren in Japan gestartet ist die bei Mailand beheimatete Firma Start Lab, die in Kooperation mit dem Autoimporteur Yoshio Takaoka den 2,34 Meter langen und 1,51 Meter breiten Microcar vertreibt. Der wegen seiner Leichtbauweise nur 490 kg schwere Winzling kann bis auf 65 km/h beschleunigt werden. In Italien ist das Ökofahrzeug fünf Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit und kommt außerdem in den Genuss eines fünfzigprozentigen Preisabschlages bei der Haftpflicht. Ein besonders kostengünstiges Elektrofahrzeug hat die auf erneuerbare Energien spezialisierte Energy Resources SpA mit dem italienischen Kraftradfabrikanten Wt Motors entwickelt. Mit dem "Elettra" kann je nach Ausführung eine Höchstgeschwindigkeit von 40 bis 70 Stundenkilometern erreicht werden. Der verwendete Lithium-Polimer-Akku bringt den auch mit Vierradantrieb gebauten City Car mit einer Ladung bis auf 170 Kilometer Reichweite. Firmenchef Enrico Cappanera ist gedanklich schon ein gutes Stück weiter: "Autos aus der Steckdose zu versorgen, bedeutet nichts anderes, als das Abgasproblem von den städtische Ballungsgebieten auf die überwiegend mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerke im Umland zu verlagern." Deshalb werde bereits daran gearbeitet, das Elektroauto mit einem ökologischen Gesamtpaket in Form einer photovoltaischen Ladestation auszustatten.