Vergesst Frauen-Prügler Rob Porter: Es geht beim jüngsten White-House-Skandal vor allem nur mehr um Stabschef John Kelly.
Der wurde - nicht zuletzt wegen der Aussagen von FBI-Chef Christopher Wray - der mehrfachen Lüge überführt.
Und schlimmer noch: Er nötigte auch seinen Stab, für ihn die Unwahrheit zu verbreiten.
Der Ex-General hatte in der Vorwoche behauptet, gerade erst über die Vorwürfe der häuslichen Gewalt gegen Stabssekretär Rob Porter durch zwei Ex-Frauen erfahren - und sofort gehandelt zu haben.
Wut wächst im West Wing
Fest steht jetzt aber: Kelly wurde bereits im November vom FBI über Porters düstere Vergangenheit in Kenntnis gesetzt. Kelly nötigte offenbar zahlreiche Top-Leute im Trump-Stab, seine Märchengeschichten in der Porter-Causa in der Öffentlichkeit zu verbreiten.
Die Wut wächst im West Wing gegen den stümpernden Stabschef: Kelly ist isolierter denn je, sein Sessel wackelt.