Mahl ehrlich. Die meisten Produkte, die die Regale von Drogeriemärkten und Parfümerien füllen, sind voll von synthetischen, toxischen und teilweise sogar krebserregenden Inhaltsstoffen. Wir glauben bloß, dass etwas, nur weil es öffentlich verkauft wird, auch sicher und ungefährlich ist.
Glauben wir das wirklich noch? Oder machen wir uns etwas vor? Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Frauen über Kosmetik Inhaltsstoffe wissen und dabei tragen Sie die Produkte täglich auf ihre Haut auf. Bitte vergessen sie nicht, dass die Haut unser größtes Organ ist. Trägt man z.B. eine Creme auf, werden die Inhaltsstoffe über die Haut aufgenommen. Dabei werden mehrere Zellschichten – auch die wichtigste Barriere , die Hornschicht – überwunden. So gelangen die Inhaltsstoffe in den Blut- oder Lymphkreislauf.
Wenn es um die Multi-Millionen Kosmetik-Industrie geht, kann unsere Naivität verheerende Folgen haben.
Wer sorgt für unsere Sicherheit?
Kosmetikprodukte unterliegen, im Gegensatz zu Arzneimitteln, keinem Zulassungsverfahren. Doch es gibt natürlich Gesetze zur Verbrauchersicherheit. Ab Juli 2013 enthält die Kosmetikverordnung verschärfte Vorschriften. Das ist zu begrüßen und man kann erkennen, dass tatsächlich ein Bedarf da ist, Kosmetikprodukte sicherer zu machen. In der neuen Kosmetikverordnung wird nun verbindlich vorgeschrieben, was die Sicherheitsbewertung von einem Kosmetikprodukt enthalten muss, um zu gewährleisten, dass von einem kosmetischen Produkt unter üblichen und vorhersehbaren Anwendungsbedingungen keine Gesundheitsgefährdung ausgeht.
Allerdings bedeutet auch die neue Verordnung nicht, dass wir beruhigt alles kaufen können, was in den Regalen steht. Immer noch sind längst nicht alle Kosmetik Inhaltsstoffe genau untersucht und bewertet. Und die Verordnung legt nicht verbindlich fest, welche Stoffe eingesetzt werden dürfen und welche nicht. Nur einzelne, besonders problematische Stoffgruppen werden in Anhängen geregelt. So gibt es einen Anhang mit zugelassenen Konservierungsstoffen, UV-Filtern und einen mit Farbstoffen. Ein anderer Anhang regelt, welche Stoffe eingeschränkt eingesetzt werden dürfen, ein weiterer führt die Stoffe auf, die in Kosmetik komplett verboten sind.
Das häßliche Gesicht der Kosmetikindustrie
Trotz der gesetzlichen Regelungen sind unzählige Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten enthalten, die uns entgegen ihrer Versprechen eher Hautprobleme bescheren, als unsere Haut zu pflegen und zu schützen.
Synthetische Farb- und Duftstoffe, ethoxilierte Rohstoffe, Silikone sowie Paraffine und andere Erdölprodukte. Tenside, Emulgatoren und chemische Konservierungsstoffe – die meisten Cremes, Lotions und andere Zaubermittel sind ein wahrer Chemiecocktail.
Warum also die Aufregung? Sie, ich, unsere Kinder, Familie und Freunde sind täglich unzähligen dieser Inhaltsstoffe ausgesetzt. Wir atmen Sprays und Puder ein, schlucken Chemikalien von unseren Lippen und Händen und wir nehmen sie über die Haut auf. Wir können nicht einfach die zahlreichen Studien ignorieren, die die Gesundheitsrisiken belegen.
Überlegen Sie mal: Wir geben Millionen jedes Jahr für Kosmetik und Schönheitspflege aus. Ist es nicht an der Zeit, dass wir uns endlich darüber Gedanken machen, was drin steckt? Meinen Sie nicht auch, dass es an der Zeit ist, diesen Wahnsinn zu stoppen?
Wählen Sie Flower Power
Wenn Sie unter Akne, Falten, schlaffer Haut, geschwollenen Augen, Pickel, Trockenheit oder einem anderen Schönheits-Trübsal leiden, dann sollten Sie die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Ihre Kosmetik Produkte die Ursache Ihrer Probleme sein können. Also, schwingen Sie Ihren schönen A**** mal herum auf die andere Seite. Produkte mit echter Pflanzen-Power finden Sie HIER.