Wir sind erwachsen!
"Es ist in unserer Welt an vielen Stellen verboten, auf freiwilliger Basis, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten um zu geben, was derjenige möchte und zugleich zu erhalten, was man sich wünscht. Regulierungen behindern menschlichen Austausch von Gütern und Ideen. Umso mehr Regulierungen es gibt, desto mehr Raum bleibt übrig, in dem Menschen nicht zueinander kommen und zueinander finden. Umso mehr Raum bleibt übrig für Ideen, die verboten sind, umgesetzt zu werden, woraus ein Selbstverbot folgt, gewisse Ideen überhaupt zu denken. – Der Geist stumpft ab, denn es entscheidet nur der Staat." FreiwilligFrei.de
Wo auch immer, wann auch immer, wie auch immer – immer wenn Menschen gegen Menschen Gewalt ausüben, weil sie einer Ideologie anhängen, gehen sie fehl. Warum? Das friedliche Nebeneinanderherleben ist in einer Familie möglich, in einem Ortsteil, in einem Staat und auf dem ganzen Planeten Erde.
Warum fehlen so oft das NEIN zu Gewalt und das JA zur Liebe? Menschen handeln immer wieder gegen ihre eigenen Interessen und gegen die Interessen der Menschheit. Wenn der Sinn des Lebens darin besteht, sich des Daseins zu erfreuen und ein ausgefülltes Leben mit guten Gefühlen zu führen, dann sei die Frage erlaubt, ob dies eine Utopie bleiben soll oder ob die Deutsche ZivilGesellschaft das Potential hat, einiges zu bewegen. Die Polarisierung der ZivilGesellschaft durch Feindbilder ist nicht zielführend, sie lenkt nur ab.
Der Mensch möchte arbeiten, sein Auskommen haben und sich mit Freunden entspannen. Wie Licht und Schatten, so besteht auch eine Spannung zwischen Menschen, die NEIN sagen und solchen, die JA sagen, um etwas zu bewegen.
Viele Menschen verschließen sich religiösen und politischen Diskussionen, weil sie den Diskurs und die Diktatur dahinter ablehnen. Vor allem lehnen sie in ihren Herzen staatliche Gewalt ab, sobald diese über hoheitliche Aufgaben hinausgeht. Umgangssprachliche Begriffe wie Stimmvieh, Steuervieh und Konsumvieh lassen tief blicken, wie weit es mit der sogenannten freiheitlich demokratischen Grundordnung gekommen ist. Die gegenwärtigen Entwicklungen besitzen bereits so viel Eigendynamik, dass es den Eliten nicht mehr gelingt, das Ruder herumzureissen.
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