Warum ich The Big Bang Theory nicht sooo doll mag…

Am Anfang hasste ich die Serie komplett. Wahrscheinlich weil ich es nicht so gut finde, das Nerds wie ich plötzlich im Mainstream angekommen sind (ich stehe nicht auf Star Wars und den ganzen Kram, werde aber von überparteilichen Dritten immer als Nerd klassifiziert).
Am meisten stört mich die unrealistische Darstellung, vor allem von Sheldon als Super-Genie. Das ist total realitätsfremd.
Das ist ein Physiker. Im Laufe der Serie zeigt sich das er noch von zig anderen Wissenschaften eine Ahnung hat – Medizin, Psychologie usw. usw.
Es ist alles insgesamt nicht stimmig. Mit seiner Insel-Begabung mögen ihm einige Wissenschaften geläufig sein, zumal sie untereinander ja auch fließende Grenzen haben, aber er weiß einfach alles. Das hat nichts mit Nerds zu tun sondern ist Fernseh-Superman-Mainstream.
Das stört mich an der Sache am meisten.
Ich schaue mir die Sendung aber trotzdem an, weil die Roseanne-Leute dabei sind, in Darlene (Sara Gilbert) war ich als 13 Jähriger verknallt, endlich sieht man sie mal wieder. Und sie ist immer noch ein heißes Indie-Mädel.


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