21.10 Uhr:Ich hänge wie ein nasser Sack auf dem Sofa herum, als das Babyphone ein hungriges Winzkind im Schlafzimmer meldet. Das kommt mir sehr gelegen, da ich sowieso bereits seit einer Stunde darüber sinniere, wie schön es doch jetzt wäre, im Bett zu liegen. Den Weg dorthin habe ich nur noch nicht gefunden, da es allen gesellschaftlichen Konventionen widerspräche, so früh schlafen zu gehen. Ich murmele dem Mann entgegen, dass ich gleich wieder runterkomme und sprinte ins Schlafzimmer.21.20 Uhr:Als ich dort ankomme, hat das Winzkind sich umentschieden und ist wieder eingeschlafen. Der Anblick meines Federbettes ist allerdings so betörend, dass ich trotz des Versprechens, den Tatort noch zu Ende zu gucken, eine Katzenwäsche später selig in meinem Bett liege. Oh du süßes Kleinod des Schlafes!21.44 Uhr:Jetzt hat das Winzkind doch Hunger und reißt mich abrupt aus einem wunderschönen Traum (er handelte davon, wie ich allein mit einem guten Buch für eine halbe Stunde in der Badewanne verschwinde, ohne dass jemand das Badezimmer stürmt ... ja, so etwas träumen Mütter!) 22.10 Uhr:Das Kind ist lange abgefüttert, nur ich liege wach. Das Powernapping hat dazu geführt, dass ich nicht wieder einschlafen kann.22.57 Uhr:Muss wohl doch irgendwann eingeschlafen sein, leider hat sich nun der Mann bequemt, ebenfalls ins Bett zu kommen. Das kann er allerdings grundsätzlich nur in Verbindung mit lautem Gepolter, sodass ich nun wieder wach bin. Das Winzkind ebenfalls. Er lächelt mich aus dem Halbdunkel an und möchte jetzt bespaßt werden. 23.30 Uhr:Winzkind schläft, Mann schläft, Mann schnarcht! Ich liege wach. Vorsichtig rüttele ich an seiner Schulter, er dreht sich grunzend um. Ich versuche, die Schnarchpause zu nutzen, um wieder einzuschlafen.23.38 Uhr:Die Kinderärztin hatte bei der U4 etwas von vierstündigen Stillpausen gefaselt. Das Winzkind findet zwei Stunden völlig ausreichend.
21.10 Uhr:Ich hänge wie ein nasser Sack auf dem Sofa herum, als das Babyphone ein hungriges Winzkind im Schlafzimmer meldet. Das kommt mir sehr gelegen, da ich sowieso bereits seit einer Stunde darüber sinniere, wie schön es doch jetzt wäre, im Bett zu liegen. Den Weg dorthin habe ich nur noch nicht gefunden, da es allen gesellschaftlichen Konventionen widerspräche, so früh schlafen zu gehen. Ich murmele dem Mann entgegen, dass ich gleich wieder runterkomme und sprinte ins Schlafzimmer.21.20 Uhr:Als ich dort ankomme, hat das Winzkind sich umentschieden und ist wieder eingeschlafen. Der Anblick meines Federbettes ist allerdings so betörend, dass ich trotz des Versprechens, den Tatort noch zu Ende zu gucken, eine Katzenwäsche später selig in meinem Bett liege. Oh du süßes Kleinod des Schlafes!21.44 Uhr:Jetzt hat das Winzkind doch Hunger und reißt mich abrupt aus einem wunderschönen Traum (er handelte davon, wie ich allein mit einem guten Buch für eine halbe Stunde in der Badewanne verschwinde, ohne dass jemand das Badezimmer stürmt ... ja, so etwas träumen Mütter!) 22.10 Uhr:Das Kind ist lange abgefüttert, nur ich liege wach. Das Powernapping hat dazu geführt, dass ich nicht wieder einschlafen kann.22.57 Uhr:Muss wohl doch irgendwann eingeschlafen sein, leider hat sich nun der Mann bequemt, ebenfalls ins Bett zu kommen. Das kann er allerdings grundsätzlich nur in Verbindung mit lautem Gepolter, sodass ich nun wieder wach bin. Das Winzkind ebenfalls. Er lächelt mich aus dem Halbdunkel an und möchte jetzt bespaßt werden. 23.30 Uhr:Winzkind schläft, Mann schläft, Mann schnarcht! Ich liege wach. Vorsichtig rüttele ich an seiner Schulter, er dreht sich grunzend um. Ich versuche, die Schnarchpause zu nutzen, um wieder einzuschlafen.23.38 Uhr:Die Kinderärztin hatte bei der U4 etwas von vierstündigen Stillpausen gefaselt. Das Winzkind findet zwei Stunden völlig ausreichend.